Köln (ots) – Wer nicht nur wie Topf und Deckel zueinander passt, sondern mit beidem auch am besten umgehen kann, wollen vom 2. bis 4. Januar um 19:00 Uhr drei Paare aus dem Ruhrgebiet herausfinden. In der Pärchen-Woche von “Das perfekte Dinner” treten sie zum Wettstreit um den Titel des perfekten Gastgebers gegeneinander an. Bewertet werden die Gastgeber wie immer anhand ihres kulinarischen Könnens – Sympathiepunkte von der Konkurrenz ernten sie aber auch mit ihren Kennenlerngeschichten und kleinen Anekdoten über die Tücken des Paaralltags. Alle drei Paare machen sich mit viel Liebe an die Arbeit. Aber wessen Liebesmühe am Ende wohl mit den meisten Punkten belohnt wird?
Die ersten Gastgeber der Pärchenwoche sind Stefanie und Jens aus Gelsenkirchen. Die beiden sind bereits seit neun Jahren verheiratet, wobei es beim ersten Date so gar nicht nach einem Happy End aussah. “Steffi eröffnete mir dann, dass sie mit Männern komplett fertig wäre”, erzählt Jens lachend. Dass er seine Herzensdame doch noch umstimmen konnte, hat er nicht nur Steffis Trinkfreudigkeit an ihrem 30. Geburtstag, sondern auch seinen Kochkünsten zu verdanken. Dementsprechend ist die Aufgabenverteilung in der Küche klar: Jens kocht das Essen und Steffi Kaffee. Schon allein von der Tatsache, dass die beiden Gastgeber ihr Menü unter ein Motto stellen, zeigen sich die Gäste begeistert: “Der Ruhri an sich”. Doch was sich hinter den einzelnen Gängen “Himmel, Erde und `n bissken wat ausm Meer”, “Böff Stroganowski mit lekka Kartoffeln” und “dem Opa Heinz sein bester Nachtisch” verbirgt, bleibt zumindest Kontrahentin Kim verborgen: “Ich komme mir total bescheuert vor. Ich kenne nichts davon”, verkündet sie beim Lesen der Menükarte. Kontrahentin Elke hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. “Wir sind die Ältesten – so ein Mist”, stellt sie nach der Begrüßung fest. Nicht die letzte Negativüberraschung für die 46-Jährige. Denn in der Vorspeise versteckt sich nicht nur Blutwurst, die Elke nicht mag, sondern auch ein Haar. Ob die Chancen auf den Sieg für Stefanie und Jens damit verkocht sind? Doch zum Glück hat Stefanie noch ein Ass im Ärmel: Sie hat früher mal hobbymäßig Musicals gesungen und serviert den Gästen nach dem Dessert noch eine Kostprobe. Elke ist begeistert: “Das hat mein Herz berührt!” Begeisterung lösen auch die zweiten Gastgeber Kim und Marvin aus – und das nicht nur mit ihrem Menü, sondern vor allem mit der gemeinsamen Wohnung. In der ehemaligen Chemiefabrik hat der gelernte Steinmetz Marvin fast alles selber und sehr geschmackvoll umgebaut. Nach wenigen Monaten Beziehungen durfte Kim deshalb nur ohne ihre Möbel bei ihm einziehen. “Ich habe eine Hängelampe mitgebracht und ein altes Erbstück von meinem Opa. Und das war’s, was ich unterstellen durfte”, erzählt die 25-Jährige. Auch in der Küche hat Marvin das Sagen. Das glaubt zumindest Elke: “Kim wird den ganzen Tag mit den hohen Schuhen durch die Küche laufen und einfach nur gut aussehen.” Tatsächlich ist Marvin in der Küche der Chef – und stellt sich dort auch noch sehr gut an. Jens ist verzweifelt: “Dieser Mann muss doch irgendwo Fehler haben. Ich habe noch keinen gefunden. Der kann kochen, der ist handwerklich begabt, der sieht gut aus, der ist wahrscheinlich noch in seinem Job erfolgreich, sonst könnte er sich das nicht leisten und er hat den geilsten Herd der Welt.” Ob das dritte Gastgeberpaar ähnlich perfekt ist? “Wir sagen immer: ,Gemeinsam sind wir unausstehlich'”, verrät Gastgeberin Elke. Mit ihrem Mann Michael ist sie schon seit 20 Jahren verheiratet. Obwohl beide beim ersten Treffen noch in einer Beziehung waren, war es Liebe auf den ersten Blick. “Wir wussten beide: Das ist es”, erinnert sich die Friseurmeisterin. Für ihren Gastgeberabend hat sich das Paar einiges vorgenommen: “Also Elke ist im Moment sehr ehrgeizig. Sie will das Ding heute Abend rocken”, erklärt Michael. Die beiden servieren ein Menü bestehend aus “Gebeiztem Wildlachs mit Honig-Senf-Soße”, “Kaninchen mit Oliven an Selleriepüree” und “Zitronensorbet”. Wer wohl hier am Herd steht? “In der Küche glaube ich schon, dass Elke den Ton angibt. In der Beziehung gleicht sich das, glaube ich, aus”, vermutet Kim. Doch wer auch immer in der Küche das Sagen hat – in einem ist sich Elke sicher: “Wir sind alle Töpfe und haben alle unsere Deckel gefunden.” Bei wem das Glück Dank der Siegesprämie 1.500 Euro am Ende perfekt ist, zeigt VOX vom 2. bis 4. Januar um 19:00 Uhr.
Die Kandidaten und ihre Menüs im Überblick:
Jens (36), Unternehmer und Stefanie (41), Zahnarzthelferin aus Gelsenkirchen: “Der Ruhri an sich” Vorspeise: Himmel, Erde und ‘n bissken wat ausm Meer Hauptspeise: Böff Stroganowski mit lekka Kartoffeln Nachspeise: dem Opa Heinz sein bester Nachtisch
Marvin (26), Betriebswirt und Kim (25), Studentin aus Essen: Vorspeise: Risotto mit Schellfisch, Wachsbohnen und Wodka Hauptspeise: Das perfekte Huhn mit Rosmarinkartoffeln Nachspeise: Gebackene Feigen mit Orangen, Pistazien und Mascarpone auf knusprigem Untergrund
Michael (44), Werkstoffprüfer und Elke (46), Frisörmeisterin aus Mülheim a.d. Ruhr: Vorspeise: Gebeizter Wildlachs mit Honig-Senf-Soße Hauptspeise: Kaninchen mit Oliven an Selleriepüree Nachspeise: Zitronensorbet
Weitere Informationen zur Pärchen-Woche bei “Das perfekte Dinner” finden Sie im VOX-Pressezentrum unter https://kommunikation.vox.de !
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