"ZDFzoom" beleuchtet Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen

Mainz (ots) – Vor 100 Jahren gab es mit der “Titanic” den Traum von einem unsinkbaren Kreuzfahrtschiff. Und heute? “Ahoi und Alarm – Wie sicher sind Kreuzfahrtschiffe?” heißt die “ZDFzoom”-Dokumentation am Mittwoch, 11. April 2012, 22.45 Uhr, in der Carsten Rüger und Nicolai Piechota erschreckende Defizite aufdecken. Sie zeigen, wo Sicherheit an Bord von Kreuzfahrtschiffen ganz legal wissentlich reduziert wird, wo Vorschriften aufgeweicht werden, wann Kontrollen eine Farce sind, wo Profit vor Sicherheit kommt und warum die Kreuzfahrtbranche bisher vielleicht nur Glück gehabt hat.

Das Geschäft mit Kreuzfahrtreisen boomt. Immer neue, immer größere Kreuzfahrtschiffe laufen vom Stapel. Es sind schwimmende Städte, die nicht nur einer reiferen Klientel, sondern auch der jungen Spaß-Generation viel Luxus und Abwechslung bieten. Auf dem größten der Giganten, der “Allure of the Seas” schippern 5400 Passagiere und 2100 Mann Besatzung. Alles ist möglich – ob die teure Antarktis-Fahrt oder die Schnäppchen-Fahrt für 499 Euro. Doch der Untergang der “Costa Concordia” hat dramatisch vor Augen geführt, was viele beim Anblick der Boutiquen und Bars an Bord vergessen: Ein Kreuzfahrtschiff kann sinken – auch 100 Jahre nach der “Titanic”. Hat sich seither technisch nichts getan? Warum ist die “Concordia” gekentert? Könnte sich ein solches Unglück wiederholen?

ZDFinfo widmet sich ebenfalls dem Thema Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen. Am Donnerstag, 3. Mai 2012, 18.15 Uhr, lassen die ZDF-Korrespondenten Sylvia Bleßmann und Thomas Hass in ihrer Reportage “An Bord der AIDAsol – Vom Boom und der Sicherheit deutscher Kreuzfahrten” einen unabhängigen Experten die Schutzmaßnahmen für die Menschen an Bord des Clubschiffs bewerten.

Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://bilderdienst.zdf.de/presse/ahoiundalarm

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120

 

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .