Mainz (ots) – Das Wahllokal ist geschlossen: “Kanzler”-Kandidatin Susanne Wiest hat sich im Online-Wahlkampf durchgesetzt. Mit 1462 Stimmen zog sie an ihren Konkurrenten vorbei und ist nun als fünfte Finalistin in der ZDF-Sendung “Ich kann Kanzler!” am Dienstag, 1. Mai 2012, 22.00 Uhr, dabei.
Nach der Jury-Auswahl von vier Finalisten gingen elf weitere Kandidaten knapp drei Wochen in den Online-Wahlkampf und warben mit ihren Ideen um den direkten Einzug in die Show. Susanne Wiest war für die Netzgemeinde am überzeugendsten: Mit ihrem Wahlslogan “Bedingungsloses Grundeinkommen von allen für alle” konnte die Greifswalderin im Netz punkten. Bereits im Jahr 2008 hatte sie eine Petition an den Bundestag gerichtet, in der sie ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger forderte. 50 000 Unterzeichner konnte sie für die Petition gewinnen – der Startschuss ihres politischen und gesellschaftlichen Engagements. Die 45-jährige Tagesmutter ist seit 2011 Mitglied der Piratenpartei, in ihrer Bewerbung für “Ich kann Kanzler!” betont sie aber ihre Überparteilichkeit: 2011 wollte sie gleichzeitig in allen im Bundestag vertretenen Parteien Mitglied werden, doch nur die Piraten hätten eine Mehrfachmitgliedschaft akzeptiert.
Auch die Konkurrenz von Susanne Wiest war stark – allen voran Jörg Gastmann (47) aus Köln: Mit seinem umfassenden Programm zur Beseitigung von Armut, Arbeitslosigkeit und Niedriglöhnen konnte er viele Wähler motivieren und insgesamt 912 Stimmen sammeln.
In der Finalshow am 1. Mai um 22.00 Uhr im ZDF tritt Susanne Wiest gegen die vier von der Jury ausgewählten Finalisten Hans Bulach, Allison Jones, Leslie Pumm und Berthold Wagner an. Dann fällt die Entscheidung: Wer überzeugt mit rhetorischen Fähigkeiten, politischem Wissen und klaren inhaltlichen Positionen? Wer kann “Kanzler”?
Eine erste Gelegenheit, ihr rhetorisches Können vor TV-Publikum zu testen, haben die Kandidaten bereits eine Woche zuvor in der Sendung “log in”: Am Mittwoch, 25. April 2012, 21.00 Uhr, verteidigen sie ihre Themen in der Sendung in ZDFinfo gegen Politprofis.
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