Wie 4.0 ist mein Unternehmen? acatech entwickelt einen Industrie 4.0 Reifegradindex

Wie 4.0 ist mein Unternehmen? acatech entwickelt einen Industrie 4.0 Reifegradindex

(Mynewsdesk) Hannover, 26. April 2016. Die Projektgruppe „Industrie 4.0 Maturity Index“ von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften erarbeitet ein Reifegradmodell für die Industrie 4.0. Auf der Hannover Messe am 26. April erläuterte sie ihr Vorhaben: Das Modell soll Firmen eine Bewertung der eigenen Voraussetzungen für die Industrie 4.0 an die Hand geben.

Das von acatech vorangetriebene Zukunftsprojekt Industrie 4.0 ist ein industriepolitisches Leitthema. Doch wie reif sind einzelne Unternehmen für die Industrie 4.0? Die acatech Projektgruppe „Industrie 4.0 Maturity Index“ erarbeitet ein Reifegradmodell für die Industrie 4.0. Das Modell integriert die Themen Produktion und Logistik, Forschung und Entwicklung, Dienstleistung sowie Verkauf und Marketing. „Wir wollen Unternehmen eine ganzheitliche Einschätzung ihrer Reife für die Industrie 4.0 an die Hand geben“, sagte acatech Präsident Henning Kagermann anlässlich des Projektstarts. „Damit Unternehmen in die Industrie 4.0 aufbrechen können, müssen sie wissen, wo sie aktuell stehen.“

Vishal Sikka, CEO Infosys Limited: “As software permeates deeper into the physical world, smaller and smaller physical pieces of the value chain can actively contribute to digital business processes. Infosys is a founding member of the consortium because we want to accelerate innovation and the adoption of Industrie 4.0.”

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) hat bereits eine erste Studie zur Reife von Unternehmen für die Industrie 4.0 vorgelegt, die einen Ausganspunkt der acatech Projektgruppe bildet. Günther Schuh, Direktor FIR an der RWTH Aachen: „Die Einführung von Industrie 4.0 muss schrittweise erfolgen und an der Unternehmensstrategie und den vorhanden Fähigkeiten ausgerichtet sein. Jeder Schritt bringt dabei schon einen messbaren Nutzen für das Unternehmen mit sich. Hierdurch wird die Implementierung zu einer beherrschbaren Aufgabe, denn der Erfolg ist unmittelbar spürbar. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit unserem Vorhaben einen großen Beitrag zur Umsetzung von Industrie 4.0 in Unternehmen leisten können.“

Projektpartner der Akademie sind neben dem FIR an der RWTH Aachen, das Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) in Darmstadt, das Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund und sowie das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken. Beteiligte Unternehmen sind Infosys, TÜV SÜD und der Cluster Intelligente Technische Systeme OstwestfalenLippe (it’s OWL). Das Projekt-Konsortium ist offen für weitere Partner, die sich in die Entwicklung des Modells einbringen möchten.

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften .

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Über acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit. acatech besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin und einem Büro in Brüssel vertreten.

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