War Requiem in der Berliner Philharmonie

Die Berliner Singakademie wird am 25. Juni 2017 in der Berliner Philharmonie das War Requiem von Benjamin Britten aufführen.

Uraufgeführt wurde dieses Werk, das als eines seiner Hauptwerke gilt, im Jahre 1962 zur Einweihung der neuaufgebauten Kathedrale von Coventry, die von deutschen Bomben im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Britten hat das Requiem stets als Mahnung gegen den Krieg und als Beitrag zur Versöhnung gesehen. Der Text besteht aus der Missa pro Defunctis der katholischen Liturgie sowie Gedichttexten des Lyrikers Wilfried Owen.
Obwohl orchestral und chorisch stark besetzt, ist es es kein Monumentalwerk, sondern eine Musik, die beim Zuhörer zu Nachdenklichkeit und Besinnlichkeit führt.

Achim Zimmermann, der Direktor der Berliner Singakademie, ist der Dirigent des Konzertes.
Mit dabei sind außer der Singakademie auch der Philharmonische Chor Berlin, die Chanticleer Singers aus Südafrika, die Knaben des Staats- und Domchores Berlin und das Konzerthausorchester. Als Solisten wirken mit: Anna Palimina, Sopran; Thomas Michael Allen, Tenor sowie Michael Nagy, Bariton.

Sonntag, 25. Juni 2017, 20.00 Uhr, Philharmonie Berlin
Karten 14 bis 35 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter
www.berliner-singakademie.de
Standort: Berliner Philharmonie
Strasse: Herbert-von-Karajan-Str 1
Ort: 10785 – Berlin (Deutschland)
Beginn: 25.06.2017 20:00 Uhr
Ende: 25.06.2017 22:00 Uhr
Eintritt: 35.00 Euro (inkl. 19% MwSt)
Buchungswebseite: https://berliner-singakademie.de/konzertkalender/

Die Berliner Singakademie ist einer der bedeutenden Chöre der Bundeshauptstadt. Mit regelmäßigen Chorkonzerten der Chorsinfonik und der a-cappella-Literatur gestaltet die Berliner Singakademie das Konzertleben in der Stadt maßgeblich mit. 1963 neu gegründet, aber in der künstlerischen Tradition der alten Singakademie stehend, erarbeitet sie Chormusik aller Epochen von der Renaissance über das Barock, die Klassik, die Romantik bis hin zur anspruchsvollen zeitgenössischen Chormusik von Komponisten wie etwa Georg Katzer. Er schrieb im Auftrag des Chores Medea in Korinth nach dem Roman von Christa Wolf, die selbst gemeinsam mit Gerhard Wolf das Libretto zu diesem Werk verfasste. Zum Selbstverständnis des Chores gehört es, neben der Pflege des traditionellen Repertoires auch Werke aufzuführen, die eher selten gespielt werden. So wurde beispielsweise im Oktober des Jahres 2016 Die Geisterbraut von Antonin Dvorak im Konzerthaus Berlin aufgeführt.
Gastspielreisen führten den Chor ins europäische und außereuropäische Ausland. So sang er im Oktober 2015 mehrere Konzerte, u.a. die Missa Solemnis von Ludwig van Beethoven in Südafrika.
Seit 1989 leitet Achim Zimmermann den Chor, der zumeist im Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie, aber auch in der Gethsemanekirche und der Nikolaikirche in Stadtmitte, dem Stadtmuseum Berlin, auftritt.
Zu den musikalischen Partnern der Berliner Singakademie zählt das Konzerthausorchester, die Kammerakademie Potsdam, das Deutsche Kammerorchester, das Orchester der Komischen Oper sowie namhafte Gesangssolisten.

Kontakt
Berliner Singakademie
Nikolaus Sander
Charlottenstr. 56
10117 Berlin
030 / 2030 92 327
buero@berliner-singakademie.de
https://www.berliner-singakademie.de

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