Stuttgart (ots) – Eine neue Generation von Ärzten ist herangewachsen, sie schätzt die Annehmlichkeiten und Angebote des städtischen Lebens. Man selbst will auf seine Kosten kommen, Frau und Kinder sollen es auch. Das Leben als Landarzt oder Landärztin scheint da nicht mehr attraktiv genug. (…) Weitere Initiativen müssen deshalb her, um einem Versorgungsmangel vorzubeugen. Eine bessere Vergütung ist eine Möglichkeit, doch sollte das nicht auf Kosten der Versicherten gehen. Umverteilung innerhalb der Ärzteschaft tut not, es ist genügend Geld im Topf. Und dann brauchen wir kreative Kommunen. Schon heute locken sie mit günstigen Darlehen und Bauplätzen. Ein ausbaufähiger Ansatz, der übrigens nicht ganz neu ist. Kluge Bürgermeister lockten so schon vor Jahrzehnten den ärztlichen Nachwuchs.
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