Neue Studie zeigt, dass der Einsatz eines orthopädischen Rollers nach Operationen im Unterschenkelbereich die Lebensqualität signifikant verbessert.
Bedeutende Verbesserung der Lebensqualität
Die neue Erhebung, welche in der Ausgabe 16/24 des Deutschen Ärzteblatts veröffentlicht wurde, zeigt auf, dass die Nutzung eines orthopädischen Rollers zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität nach Operationen oder Verletzungen am Fuß oder Sprunggelenk führt. Der orthopädische Roller Orthoscoot, vom gleichnamigen Hersteller, stellt eine moderne Alternative zu herkömmlichen Gehstützen dar und bietet den Patientinnen eine verbesserte Mobilität sowie Selbstständigkeit.
Vorteile des orthopädischen Rollers
Das neuartige Hilfsmittel, auch als orthopädischer Knieroller bekannt, unterstützt die Mobilität und Unabhängigkeit der Patientinnen nicht nur in Innenräumen, sondern auch im Außenbereich. Gleichzeitig trägt es zur psychischen Entlastung während des Rehabilitationsprozesses bei. Diese Erkenntnisse basieren auf den Erfahrungen von Patient*innen, die während ihrer Genesungsphase auf den Roller zurückgegriffen haben. Mit diesem Hilfsmittel werden Haltungsschäden an Schulter und Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule vermieden, bzw. können gar nicht erst entstehen.
Studienergebnisse und wissenschaftliche Basis
Durchgeführt wurde die Auswertung vom Klinikum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Muskuloskelettalen Universitätszentrum München (MUM) der LMU, der Hessing Stiftung Augsburg sowie dem Hospital zum Heiligen Geist in Geseke. “Es konnte erstmals gezeigt werden, dass die Verwendung eines Knierollers in Kombination mit Unterarmgehstützen in der Anwendung sicher ist und den selbst eingeschätzten Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten deutlich verbessert gegenüber Patientinnen und Patienten mit alleiniger Nutzung von Unterarmgehstützen. Studienteilnehmende gaben zudem häufiger an, dass sie damit in unter 20 Minuten eine Strecke von 4 x 500 m zurücklegen konnten.”
Nachhaltiges Vertriebsmodell
Der orthopädische Roller, mit der Hilfsmittelnummer 22.50.02.0001, wird über den qualifizierten Fachhandel oder direkt vom Hersteller selbst während der Entlastungsphase gemietet. Nach Gebrauch wird das Hilfsmittel retourniert, gereinigt und für den nächsten Patienteneinsatz aufbereitet. Dies gewährleistet eine nachhaltige und ressourcenschonende Nutzung des Medizinprodukt in der Kreislaufwirtschaft.
Das klimaneutrale Unternehmen mit Sitz in Neusäß bei Augsburg wurde 2013 von Andreas Hertle gegründet. In Zusammenarbeit mit führenden Spezialisten hat er den Orthoscoot als ersten orthopädischen Roller auf dem europäischen Markt entwickelt. Ein nachhaltiges Vermietsystem ermöglicht es Patienten, den Orthoscoot im Sanitätsfachhandel oder direkt über den Hersteller, inklusive digitaler Videoeinweisung, zu bestellen. Somit werden keine ausländischen Lieferketten benötigt und die totale Unabhängigkeit ist gegeben.
Das orthopädische Hilfsmittel ist CE-gekennzeichnet und entspricht den Regularien der MDR 2017/745. Seit 2023 ist der orthopädische Roller auch im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes mit der Hilfsmittelnummer 22.50.02.0001 gelistet. In zahlreichen Fachkliniken in Deutschland und Europa ist er bereits im Einsatz.
Das Ziel der Orthoscoot GmbH ist es, medizinische Hilfsmittel für diejenigen herzustellen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Sie erhebt den Anspruch, medizinischen Nutzen mit höchster Qualität und gutem Design zu verbinden.
Firmenkontakt
Orthoscoot GmbH
Andreas Hertle
Gessertshausener Str. 2
86356 Neusäß
082171019920
http://www.orthoscoot.com
Pressekontakt
Orthoscoot GmbH
Minh Tran
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