Köln (ots) – “Die heutigen Äußerungen des Richters zeigen, dass sich die Diskussion um die “Tagesschau-App” juristisch nur schwer klären lässt. Es geht vor allem um eine medienpolitische Lösung.
Deshalb sollten wir unverzüglich wieder zurück an den Verhandlungstisch kommen. Auch wenn Herr Wolff, der Hauptgeschäftsführer des BDZV, nach dem heutigen Gerichtstermin neue Verhandlungen nochmals abgelehnt hat, werde ich als ARD-Vorsitzende erneut und umgehend das Gespräch mit den Verlegern suchen.
Wir sind weiterhin stark an einer Vereinbarung interessiert. Für uns steht im Vordergrund, dass wir eine medienpolitische Klärung wollen, einen Interessenausgleich, damit beide Seiten im Internet ihren Platz finden und ihr spezifisches Publikum erreichen.”
Pressekontakt:
ARD-Pressestelle (WDR) Telefon +49 (0)221 / 220 - 8209/8213 pressestelle@ard.de