Star Wars Merchandise dank effizienter Vakuumtechnik

Alles begann 1977 mit dem Original Star Wars Film und dem Kampf der dunklen Seite der Macht gegen die helle Seite. Seitdem entwickelte sich das Star Wars Imperium rasant weiter. Neben zahlreichen Filmen und Serien gibt es unendlich viele Merchandise Produkte, die auf der ganzen Welt eine hohe Nachfrage haben. Star Wars ist über die Jahre hinweg zu einer wertvollen Marke geworden. Fans auf der ganzen Welt geben viel Geld für Fanartikel aus. So auch für die Original Stormtrooper Helme. Diese werden heute noch handgefertigt in Twickenham in England und haben einen hohen emotionalen Wert für Sammler weltweit. Bei der Herstellung der Plastikhelme kommt Vakuumtechnologie von Busch Vacuum Solutions zum Einsatz. Mit Hilfe von R5 Drehschieber-Vakuumpumpen werden die Helme aus Plastik gegossen.

Sporting Composites Ltd produziert in seinen Shepperton Design Studios die Stormtrooper Hero Helme bis zum heutigen Tag nach der Originalform von 1976. Damals wurde der Originalhelm von Andrew Ainsworth für den ersten Star Wars Film angefertigt. Bis heute werden die Helme noch von Hand gefertigt und anschließend handbemalt. Sechs Mitarbeiter arbeiten im Werk in Twickenham und fertigen neben den Stormtrooper Helmen auch originalgetreue Star Wars Rüstungen und Requisiten. Die Hero Helme sind aus zwei Millimeter dicken ABS gefertigt und werden in der Originalform von damals gegossen. Bis heute sind die Helme nicht symmetrisch. Das lässt sich auf die Tatsache zurückführen, dass es beim Herstellen der Gussform in den 70er Jahren weder CNC-Maschinen noch AUTO-CAD gab. Die Form besteht aus zwei Teilen, die damals beim Gießen des Helms für den Star Wars Film nicht hundertprozentig aufeinanderpasste. Da Andre Ainsworth aber nur noch zwei Tage Zeit bis zum Start der Dreharbeiten hatte, rasierte er eine Seite von Hand so lange ab, bis die beiden Hälften aufeinanderpassten. Und so entstand der unsymmetrische Originalhelm, dessen charakteristische Form bis heute nicht mit Hilfe von modernen CAD-Programmen abgeändert wurde.

Beim Formen der Helmteile aus ABS ist es entscheiden, dass ein klar definiertes Vakuum angelegt wird, um das Material schonend in Form zu ziehen. Da die Helme nur eine Dicke von zwei Millimeter haben, ist die Vakuumtechnologie für die Qualität des geformten Teils entscheidend. Früher lieferte ein Kolbenverdichter den benötigten Unterdruck zum Herstellen der Stormtrooper Helme. Dieser war nicht nur enorm laut und stellte damit eine Geräuschbelästigung für die Mitarbeiter dar, er war auch nicht mehr Stand der Technik. Als die bisherige Lösung dann komplett ausfiel, brauchte man schnell einen zuverlässigen Ersatz. Die Shepperton Design Studios setzten sich daher mit den Vakuumexperten von Busch in Verbindung. Diese konnten mit der R5 Drehschieber-Vakuumpumpe eine passende Lösung anbieten. Diese Vakuumpumpen zeichnen sich vor allem durch hohes Saugvermögen auch in niedrigen Druckbereichen und somit schnelle Evakuierungszeiten aus. Die hochbelastbaren Hochleistungs-Drehschieber garantieren eine zuverlässige Leistung und lange Lebensdauer der Vakuumpumpe. R5 RA Drehschieber-Vakuumpumpen sind auf den Dauereinsatz ausgelegt und sind enddruckfest. Sie können kontinuierlich bei Enddruck betrieben werden, ohne zu überhitzen. Damit sind sie bestens für den Einsatz beim Formen von Plastik geeignet.

Da der Ausfall der Helm-Produktion verhindert werden musste, stelle Busch schnell eine Leihpumpe zur Verfügung, bis die eigentlich bestellte Pumpe geliefert werden konnte. Die neue eingesetzte Drehschieber-Vakuumpumpe von Busch ist nicht nur um einiges leiser, sondern arbeitet auch effizienter. Bei den Shepperton Design Studios ist man froh, dass die Produktion der Stormtrooper Helme dank der neuen Vakuumlösung auch weiterhin gesichert ist. Somit können sich Star Wars Fans auf der ganzen Welt auch zukünftig auf ihre originalgetreuen Sammlerstücke freuen.

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