Schimmel und Corona – gut aufpassen !

In Zeiten von  Corona  halten sich die Menschen noch mehr als sonst in Ihren Wohnungen auf. Tagesstätten für Kinder und Schulen sind geschlossen. Die Büroarbeit findet im Homeoffice statt

Das hat auch negative Auswirkungen auf die Wohnqualität. Durch die ständige Anwesenheit produzierend die Bewohner mehr Feuchtigkeit (schwitzen, herumrennende Kinder, vermehrtes Kochen usw.). Zudem steigt der CO-2-Gehalt in der Raumluft durch das Ausatmen der Wohnungsnutzer. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt in der Raumluft – die Raumluftqualität leidet.

Alles das kann recht schnell zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Immunschwächungen und mehr führen.

Insbesondere kann die ansteigende relative Luftfeuchtigkeit nun zur Schimmelbildung an Wänden und Decken beitragen. Gesundheitliche Probleme durch Schimmel sind dann möglich. Besonders Schimmel-anfällig sind die sogenannten „Wärmebrücken“. Das sind vorwiegend die Zimmerecken von Außenwänden. An diesen kalten Oberflächen kondensiert die feucht-warme Raumluft und es beginnt zu schimmeln.

Ich empfehle deshalb: Lüften, lüften und nochmals lüften.

Frische, trockene und staubarme Luft ist die Voraussetzung, damit Sie sich in Ihrer Wohnung wohlfühlen können. Normalerweise wird ein 2 bis 3-maliges Lüften täglich empfohlen. Unter diesen Bedingungen ist das häufig nicht mehr ausreichend. Beim Aufenthalt von mehreren Personen sollten Sie mindestens alle 2 Stunden für ca. 5-10 Minuten auf Durchzug lüften – und zwar bei ganz offenem Fenster. Bei steigenden Außentemperaturen können Sie die Fenster gerne noch länger geöffnet lassen.

 

Im Zweifelsfall oder bei Gesundheitsbeschwerden kann ein Baubiologe mit professionellen Messmethoden die Raumluft analysieren und zur Ursachenklärung beitragen. Sprechen Sie UNS gerne an.

Ihr Ingenieurbüro für Baubiologie

Hausdiagnose Linsengericht

Bogenstraße 9

63589 Linsengericht

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