Rekordjahr 2015: BSH verzeichnet Wachstum in allen Bereichen

Rekordjahr 2015: BSH verzeichnet Wachstum in allen Bereichen

(Mynewsdesk) Die BSH schreibt das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte

* Umsatz steigt auf rund 12,6 Milliarden Euro
* Durch organisches Wachstum rückt die BSH auf den zweiten Platz im globalen Ranking der Hausgerätehersteller
* Investitionen in Forschung und Entwicklung deutlich gesteigert

München, 12. April 2016 (bsh) – Im Geschäftsjahr 2015 hat die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) ihren Umsatz erneut signifikant gesteigert. Mit einem Plus von fast 11 Prozent schließt das Unternehmen das abgelaufene Jahr mit einem Gesamtumsatz von 12,6 Milliarden Euro ab. Zum erfolgreichsten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte [1] haben alle Regionen, Produktkategorien und Marken des Hausgerätekonzerns mit Stammsitz in München beigetragen. Im Zuge des Wachstums hat die BSH weltweit rund 3.300 neue Arbeitsplätze geschaffen: Zum Jahreswechsel beschäftigte die BSH-Gruppe insgesamt 56.500 Mitarbeiter, davon arbeiten 16.986 in Deutschland.

„2015 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte der BSH. Darauf sind wir sehr stolz, insbesondere weil wir die Wachstumsdynamik der Vorjahre nicht nur bestätigt, sondern sogar beschleunigt haben“, erklärt Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir liegen mit Blick auf unser langfristiges Wachstumsziel, 20 Milliarden Euro Umsatz bis 2025, voll auf Kurs. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir uns weiterhin in allen Märkten konsequent auf die spezifischen Wünsche der Konsumenten ausrichten. Das gilt insbesondere für die neuen Lösungen im vernetzten Zeitalter.“

Positive Entwicklung in allen Regionen

Zur positiven Umsatzentwicklung der BSH haben alle Regionen beigetragen. Im insgesamt gesättigten Markt Europa konnte die BSH-Gruppe ihre Marktführerschaft stärken und hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,0 Prozent (7,7 Prozent in Euro) gesteigert. Durch

die große Nachfrage nach Premium-Produkten erreichte die Region Nordamerika ein Umsatzplus von 26 Prozent (47,8 Prozent in Euro). In der Region Türkei, Mittlerer Osten, Afrika & GUS blieb die Umsatzentwicklung trotz wirtschaftlich herausfordernder Rahmenbedingungen in der Region (Russland, Ukraine etc.) stabil: In den jeweiligen Landeswährungen kommt die BSH hier um 3,3 Prozent voran, in Euro betrachtet sinkt der Umsatz um 8,7 Prozent. Angekurbelt insbesondere durch einen positiven Geschäftsverlauf in Indien hat die BSH in der Region Asien/Pazifik den Umsatz um 11,6 Prozent (16,7 Prozent in Euro) gesteigert. In der Region Greater China ist die BSH trotz eines abgeschwächten Wirtschaftswachstums in China weiterhin deutlich gewachsen und hat 2015 ein Umsatzplus in Höhe von 5,2 Prozent in der Landeswährung (24,3 Prozent in Euro) erwirtschaftet und damit erneut Marktanteile gewonnen.

Digitalisierung, Kundenzentrierung und Regionalisierung als Treiber für Investitionen

2015 hat die BSH insgesamt 450 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Im Verhältnis zum Umsatz entspricht dies einer Quote von vier Prozent und einer deutlichen Steigerung der Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 20,6 Prozent (2014: 373 Millionen Euro).

Schwerpunkte der Investitionen waren einerseits Produkte und Lösungen vernetzter Hausgeräte für Home Connect. Andererseits wurde weltweit in den Ausbau der Portfolios und in die Fertigungen investiert. So legte die BSH 2015 in Chuzhou/China den Grundstein für die erste Geschirrspülerfabrik, in der speziell für den chinesischen Markt entwickelte Geschirrspüler produziert werden. Ab 2018 werden dort zunächst 600.000 Geräte pro Jahr vom Band laufen. Parallel baut die BSH in Chuzhou auch ihr Entwicklungszentrum im Home Appliance Park weiter aus. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird das Unternehmen mehr als 200 Millionen Euro in den Standort investieren.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die BSH die Firma Fagor Mastercook in Polen übernommen. Anfang 2017 startet die BSH in Wroclaw mit zwei Produktionslinien für den europäischen Markt. Über weitere Investitionsbeispiele informiert der BSH Jahresbericht 2015, der zum Jahrespressegespräch veröffentlicht wurde und hier (publikationen.bsh-group.de) heruntergeladen werden kann.

Innovationsthemen der BSH: Weiterentwicklung von Home Connect und erstmalig ein Sharing Economy-Konzept

Die Digitalisierung und Vernetzung von Hausgeräten kann die Erwartungshaltung von Konsumenten grundlegend verändern. Es geht hierbei nicht mehr nur um den Kauf eines einzelnen Hausgerätes, sondern um das intelligente Zusammenspiel vernetzter Lösungen, die einen unkomplizierten und smarten Alltag im Haushalt ermöglichen. Mit Home Connect hat die BSH die im Markt bislang einzige Lösung für Hausgeräte etabliert, mit der unterschiedliche Geräte verschiedener Marken über nur eine App gesteuert werden können. Bis Ende 2015 war Home Connect bereits in Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Luxemburg sowie China verfügbar. Für 2016 steht die weitere Internationalisierung von Home Connect an. Bis zum Jahresende wird Home Connect in circa 25 Ländern eingeführt sein.

Die Home Connect Plattform der BSH wird dieses Jahr als digitales Ökosystem für externe Entwickler geöffnet. Ein Software Development Kit (SDK) wird voraussichtlich ab Juni 2016 auch externen Entwicklern als unkomplizierte Schnittstelle für die eigene Entwicklung und Vernetzung von Apps in Home Connect zur Verfügung gestellt.

Zudem hat die BSH neue Partner ins Boot geholt: So wird beispielsweise das Unternehmen Kochhaus Teil des Ökosystems und in seiner App die Home Connect-Schnittstelle integrieren. Konsumenten können damit zukünftig Einstellungen aus Kochhaus-Rezepten direkt auf ihren Backofen mit Home Connect-Funktion übertragen. Weitere Partner kommen zur IFA 2016 dazu.

Auch zum Thema Sharing Economy arbeitet die BSH an neuen Angeboten. Zur IFA 2016 wird die App WeWash vorgestellt werden: Sie bietet eine attraktive Lösung für Konsumenten, das Wäschewaschen einfacher und zeitsparender zu organisieren. WeWash ist ein Spin-Off der BSH und agiert als eigenständige GmbH. Mit Spin-Offs wie WeWash geht die BSH neue Wege, um attraktive Marktpotenziale schnell und zielorientiert zu erschließen.

[1] Als hundertprozentige Tochtergesellschaft weist die BSH ab sofort die Finanzkennzahlen aus, die bei der Muttergesellschaft Robert Bosch GmbH üblich sind.

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im BSH Hausgeräte GmbH .

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Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von 12,6 Mrd. Euro im Jahr 2015 und mehr als 56.000 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche.

Die BSH produziert in rund 40 Fabriken und ist mit über 80 Gesellschaften in circa 50 Ländern vertreten.

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