Neuer Berufsverband stärkt freie Gesundheitsberufe

Im März dieses Jahres wurde der Deutsche Berufsverband für Freie Gesundheitsberufe e.V. gegründet. Er unterstützt die Ausübenden und die Lehrer dieser stetig wachsenden Berufsgruppe.

BildFreie Gesundheitsberufe werden in Deutschland immer beliebter. Sie haben Berufsbezeichnungen wie Gesundheitspraktiker, Gesundheitsberater, Biopraktiker, Ernährungsberater, Lebensberater, Fitness-Coach und Yogalehrer. Auch Anwender von Methoden wie Körperarbeit, Geistiges Heilen und Massagen zählen dazu, soweit diese nicht im medizinischen Sinn ausgeübt werden. Die Ausrichtung dieser Berufe liegt auf der Gesundheitsvorsorge, dem Wohlbefinden, der Entspannung, dem Stressabbau oder der Persönlichkeitsentwicklung. Die freien Gesundheitspraxen verstehen sich als Teil des Gesundheitssystems und als Ergänzung zur medizinischen Versorgung durch Ärzte und Heilpraktiker.

Da der Gesetzgeber für diese Berufe kein eigenes Berufsgesetz geschaffen hat, ist es für die Berufsgruppe nicht immer leicht, sich rechtlich korrekt darzustellen. Bei der Selbstdarstellung und der Werbung werden häufig Fehler gemacht. Vor allem in den Formulierungen werden dabei die Grenzen zur Heilkunde in unzulässiger Weise überschritten.
Hier geht es jedoch um weit mehr als nur die Gefahr einer Abmahnung. Die freien Gesundheitsberufe nehmen einen bedeutenden Teil im Gesundheitssystem ein und sollten deshalb auch in der Öffentlichkeit in einem klaren und einheitlichen Bild wahrgenommen werden. Nur so wird der Nutzen der jeweiligen Dienstleistung eindeutig erkennbar und erscheint nicht als Konkurrenz zu medizinischen Leistungen. Davon profitieren die Anwender und die Klienten.

Um diese Berufsgruppe zu stärken, wurde im März dieses Jahres der Deutsche Berufsverband für Freie Gesundheitsberufe e.V. (DBFG) gegründet. Der DBFG unterstützt seine Mitglieder in der professionellen Berufsausübung. Mitglied werden können praktizierende Anwender, Berufsanwärter und Schulen.

Der Verband setzt auf moderne Kommunikationsmedien und stellt seinen Mitgliedern die Fachinformationen über eine Onlineplattform zur Verfügung. Darin werden rechtliche Grundlagen, berufskundliche Informationen, Arbeitsmaterialien und Textvorlagen vermittelt.
Des Weiteren bietet der DBFG seinen Mitgliedern Qualifizierungsmöglichkeiten an. Diese umfassen die Art und den Umfang der Ausbildung sowie die Anerkennung der verbandseigenen Qualitäts- und Ethikrichtlinien.

Auch berufspolitisch engagiert sich der DBFG. Er trägt dazu bei, die freien Gesundheitsberufe und ihren Tätigkeitsbereich in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und das Berufsbild weiter zu etablieren.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.dbfg.org.

Über:

Deutscher Berufsverband für Freie Gesundheitsberufe e.V.
Frau Ina Gutsch
Margaretenstr. 11
12203 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-8431914-1
fax ..: 030-8431914-2
web ..: https://www.dbfg.org
email : info@dbfg.org

Der Deutsche Berufsverband für Freie Gesundheitsberufe e.V. wurde im März 2013 gegründet.
Er ist ausschließlich auf die Schüler, Anwender und Lehrer der freien Gesundheitsberufe ausgerichtet und unterstützt diese in rechtlichen und berufskundlichen Fragen.
Die Vorsitzenden und Initiatoren des Verbandes sind die Berlinerin Ina Gutsch und der Rastatter Stefan Bratzel. Beide sind Heilpraktiker und bilden selbst in freien Gesundheitsberufen aus.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

Deutscher Berufsverband für Freie Gesundheitsberufe e.V.
Frau Ina Gutsch
Margaretenstr. 11
12203 Berlin

fon ..: 030-83226510
web ..: https://www.dbfg.org
email : info@dbfg.org

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