Die Beraterin und IFIDZ-Beirätin Dr. Ilona Bürgel wagt in ihrem neuen Buch einen Gegenentwurf zum Kult der Überforderung und Erschöpfung in unserer Gesellschaft.
“Warum immer mehr nicht immer richtig ist: Neue Wege zu Erfolg und Wohlbefinden” – so lautet der Titel des neusten Buchs der Dresdener Beraterin und Referentin Dr. Ilona Bürgel, das im April 2017 im Kösel-Verlag erschienen ist. In ihm erläutert die Diplom-Psychologin, die zu den führenden Vertretern der Positiven Psychologie im deutschsprachigen Raum zählt, wie wir auch in einem stressigen Umfeld, das uns mit den unterschiedlichsten An- und Herausforderungen konfrontiert, die Lebensbalance bewahren. Charmant und lebensnah entwirft sie dabei einen Gegenentwurf zu dem in unserer Gesellschaft herrschenden “Kult der Überforderung und Erschöpfung”. Sie entlarvt Anstrengungsfallen und lädt die Leser zu einem Umdenken ein. Außerdem gibt sie ihnen wirksame Tricks an die Hand, mit denen sie in einer komplexer werdenden Welt selbst dafür sorgen können, dass es ihnen gut geht – statt sich fortwährend fremden und eigenen Maximierungsansprüchen auszusetzen, die ihr Wohlbefinden und ihre Lebensfreude schmälern.
Dabei lautet eine zentrale These der Autorin: Herausforderungen anzunehmen ist zwar wichtig für unsere Weiterentwicklung und unseren Lebenserfolg. Doch wer ständig nur “höher-schneller-weiter” will, ist schnell verbraucht und einsam. Wenn wir jedoch auf die richtige Art gefordert sind, dann fühlen wir uns nicht nur wohl in unserer Haut, sondern erbringen auch Top-Leistungen – ohne gestresst zu sein.
Als Schlüssel hierzu erachtet Dr. Ilona Bürgel, die auch Mitglied des Beirats des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt, ist, einen Perspektivwechsel – und zwar weg von einer Fixierung auf die äußeren Bedingungen in einer sich ständig verändernden Welt, hin zu einem guten Umgang mit uns selbst. Kurz: Wir müssen die Verantwortung für uns und unser Wohlbefinden übernehmen, so dass wir den Belastungen selbstbestimmt etwas entgegen setzen können. Dann können wir auch die Weichen in unserem Leben so stellen, dass wir und unser Umfeld davon profitieren.
Empfehlenswert ist das Buch von Dr. Ilona Bürgel laut Barbara Liebermeister, der IFIDZ-Leiterin, unter anderem, “weil wir in der von permanenter Veränderung und geringer Planbarkeit geprägten VUCA-Welt permanent mit zumindest scheinbar neuen An- und Herausforderungen konfrontiert werden. Entsprechend schnell und leicht schlägt das “Gefordert-sein” in ein “Überfordert sein” um. Dem hilft das Buch von Ilona Bürgel vorzubeugen.
Das Buch “Warum immer mehr nicht immer richtig ist: Neue Wege zu Erfolg und Wohlbefinden” hat 208 Seiten und kostet 16.99 Euro. Nähere Infos hierüber finden Interessierte außer bei Amazon unter anderem auf der Webseite von Frau Dr. Ilona Bürgel (https://www.ilonabuergel.de).
Die Diplom-Psychologin Dr. Ilona Bürgel, Dresden, zählt zu den führenden Vertretern der Positiven Psychologie im deutschsprachigen Raum. Die Referentin und Beraterin von Unternehmen und ihren Mitarbeitern ist Mitglied des Beirats des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt. Im April 2017 erschien ihr neuestes Buch “Warum immer mehr nicht immer richtig ist: Neue Wege zu Erfolg und Wohlbefinden”. In ihm wagt sie einen Gegenentwurf zum Kult der Überforderung und Erschöpfung in unserer Gesellschaft.
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Das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt am Main, erforscht die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Führungskultur von Unternehmen – auf der personalen und organisationalen Ebene. Außerdem untersucht es, wie die aus dem Wandel resultierenden Herausforderungen von Unternehmen und ihren Führungskräften gemeistert werden können und welche Strukturen und Kompetenzen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten sie hierfür brauchen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse gibt das Institut in Studien sowie Konferenzen, Seminaren und Vorträgen an die Wirtschaft weiter und leistet hierdurch einen Beitrag dazu, dass die Unternehmen auch künftig fit für die Herausforderungen ihrer Märkte sind und die Chancen, die sich aus den Marktveränderungen ergeben, aktiv nutzen können.
Das IFIDZ wurde von der Wirtschaftswissenschaftlerin und Managementberaterin Barbara Liebermeister gegründet, die das Institut auch leitet. Es kooperiert mit der Freien Universität Berlin, der HAW Hamburg (Fakultät DMI), dem F.A.Z.-Institut und der RWTH Aachen University. Das IFIDZ verfolgt bei seiner Arbeit einen interdisziplinären Ansatz und möchte die neuesten Erkenntnisse aus den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie zum Beispiel Betriebswirtschaft und Psychologie miteinander verbinden.
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