Gründen in der Krise

Klar, die derzeitige Krise war unvorhersehbar und schädigt nachhaltig unsere Wirtschaft aber nicht alle Bereiche im Gegenteil. Die aktuelle Krise steht vor allem für Veränderung. Wir haben in der Krisenzeit mehr Digitalisierung in Deutschland umgesetzt als in den letzten 10 Jahren. Was vor Corona undenkbar war, ist auf einmal Realität geworden.

Marktbereinigung

Einige Unternehmen werden die Corona-Krise wirtschaftlich nicht überstehen. Dies sind Unternehmen, welche unsere Anteilnahme verdienen, weil diese trotz ordentlicher Arbeit, unschuldig der Krise zum Opfer fallen. Dies sind die bekannten Wirtschaftszweige wie Kosmetik, Sonnenbank, Reisebranche, Fitnesscenter, Hotels und Gaststätten und so weiter. Die Gründe können aber auch vielfältig sein wie zum Beispiel keine Inanspruchnahme von Hilfspaketen oder einfach der Wegfall von Zielgruppen verursacht durch die Krise.

Es gibt aber auch Anbieter, die den Märkt schädigen durch Preiskämpfe, mangelnde Qualität und falsche Versprechungen. Diese Firmen werden diese Krise kaum überleben und diesen Schrumpfungsprozess nennt man Marktbereinigung. Wenn schlechte Anbieter gehen ist das nicht schlimm, man nennt diese Marktteilnehmer ja auch zutreffend Zombie-Unternehmen.

Das ist eine Chance

Der Wettbewerb wird kleiner, Verkrustungen lösen sich auf, Qualität lohnt sich wieder und man kann sich besser positionieren. Die Chancen sind besser denn je eine Marktnische zu finden und sich in dieser einzurichten. Man muss diese Chancen nur suchen und dann auch nutzen.

Neue Märkte entstehen

Die Krise hat die Digitalisierung vorangetrieben. Unternehmen müssen sich neu erfinden, Zielgruppen verändern sich und neue Märkte entstehen.

Wenn man schon den Plan hatte, sich mit einem Unternehmen rund um die Digitalisierung selbstständig zu machen, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt dafür. Wird ein Vorhaben nach Corona benötigt, dann sollte man gründen. Wer immer auf den richtigen Zeitpunkt wartet, der wird ihn möglicherweise verpassen denn nach der Krise kommt der Aufschwung.

Förderungen

Es kommt darauf aus welcher Situation heraus man startet.

Als Gründer ist man in einer günstigen Situation, denn man hat Anspruch auf einen Gründerzuschuss für die nächsten 6 Monate. Aus ALG1 heraus gibt es einen Gründungszuschuss in der Startphase, ALG2 Bezieher wird ein Einstiegsgeld gezahlt. Dazu kommen noch möglicherweise die regionalen Förderungen aus jeweiligen Landesmitteln.

Sollte keine der Hilfen passen, nicht so schlimm, die Gründung als IT-Service-Spezialist erfordert kaum Investitionen. Das Home-Office in der Wohnung ist die Firmenzentrale, das eigene Auto ist sowieso vorhanden ein Rechner ebenfalls, mehr braucht es nicht.

Vernetzung ist wichtig

Direkt nach der Gründung muss ein Kundenstamm her, welcher den Gründer mit Aufträgen versorgt und damit den wirtschaftlichen Erfolg sichert, denn das ist der Sinn der Sache.

Der Aufbau eines Kundenstamms kann jedoch viel Zeit kosten. Deshalb integriert das IT-Service-Net Interessierte unter dem Motto “Selbstständig aber nicht allein“ in sein bundesweites Servicenetz.

Partner im Netz werden ständig mit Aufträgen aus allen Bereichen der IT versorgt und erhalten Hilfen und Unterstützung. Das bundesweite IT-Service-Net integriert Freelancer, IT-Spezialisten, Quereinsteiger, IT-Einzelkämpfer und Gründer in das, seit 2005 tätige, Netz um seine vielfältigen IT-Aufgaben zu stemmen.

Auf der Internetseite des IT-Service-Net finden Gründer und bereits Selbständige alle nötigen Informationen.

Schappach-Coaching/ IT-Service-Net     Bild Pixabay turn-on-2914934__340

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .