Für das Alter vorsorgen: Pflegeversicherung für Beamte

Pflegeversicherungen dienen dazu, den Versicherungsnehmer im Falle der Pflegebedürftigkeit finanziell abzusichern, da Pflegekosten oft sehr hoch ausfallen können.

Die gesetzliche Pflegeversicherung

Die meisten Arbeitnehmer sind gesetzlich krankenversichert, und daher gehören sie der sozialen Pflegeversicherung an. Dies gilt auch für Beamte, die gesetzlich krankenversichert sind. Gesetzliche Krankenversicherungen bieten oft jedoch keine Möglichkeit für Beamte, gesonderte Tarife aufgrund ihrer ohnehin vorhandenen Unterstützung bei der Krankenversicherung auf staatlicher Basis zu erhalten, weshalb hier oft der volle Beitrag geleistet werden muss. Für Beamte eignet sich daher der Abschluss einer privaten Kranken- und somit auch Pflegeversicherung für Beamte sehr viel mehr. Schließen sie eine der gesetzlichen Pflegeversicherung gleichwertige, private Pflegeversicherung ab, können sie sich von der Pflicht, sich auch gesetzlich versicherin zu lassen, befreien, wenn sie diese nachweisen. Kinder mit Unterhaltsanspruch sind genauso wie Ehepartner in der Regel dort mitversichert, solange sie weniger als 375 Euro als monatliches Einkommen aufweisen können. Information über Beamtenversicherungen.

Private Pflegeversicherungen

Beiträge für private Gesundheitsversicherungen wie eine Pflegeversicherung werden nicht über das Einkommen, wie bei gesetzlichen Versicherungen, sondern über das Eintrittsalter und den Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers berechnet. Ein älterer Versicherungsnehmer, der bereits einige Vorerkrankungen aufzuweisen hat, wird entsprechend mehr Beiträge zahlen müssen als jemand, der sich in jungen Jahren und bei guter Gesundheit um eine Versicherung bemüht. Privat versicherte Beamte sind verpflichtet, sich auch privat eine Pflegeversicherung zu suchen. Dafür gibt es sogenannte “behilfekonforme Pflegeversicherungen”. Da die Leistungen des Staates nicht, die Kosten für Pflegeleistungen aber regelmäßig erhöht werden, ist eine private Pflegeversicherung sinnvoll, um die zusätzlichen Kosten etwa für eine Heimunterbringung oder die Anstellung von Pflegepersonal abzudecken, auch, um die restliche Familie nicht damit zu belasten. Die Beiträge sind dabei als Vorsorgeaufwendungen von der Steuer absetzbar. Die Beiträge zur Pflegeversicherung können sich jedoch situationsabhängig erhöhen, etwa, wenn auch erhöhte Pflegekosten zu erwarten sind, etwa durch weitere Erkrankungen oder auch durch Erhöhungen der Pflegepreise.

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