FPÖ-Balakowitsch: Regierung spaltet mutwillig die Gesellschaft

Wien (OTS) – „ÖVP-Kanzler Schallenberg sperrt rund 30 Prozent der Bürger in Österreich weg, weil sie sich aus verschiedensten Gründen nicht impfen lassen möchten. Er spaltet mutwillig die Gesellschaft – und das bis tief in die Familien hinein. Denn die ÖVP will diese Spaltung, statt ihr entgegenzuwirken. Und es geht ihr dabei nicht um den Schutz der Gesundheit, es geht der ÖVP um eine reine Machtdemonstration“, sagte heute die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin NAbg. Dagmar Belakowitsch im Zuge der Begründung des Dringlichen Antrags der Freiheitlichen mit dem Titel „Nein zur Diskriminierung gesunder Menschen – Ja zum Plan B gegen Corona“.

Dieser Lockdown für Ungeimpfte – oder wie Gesundheitsministerin Mückstein es genannt habe, das „Separieren“ von nicht geimpften Menschen – entbehre jedweder Evidenz. „Wir wissen alle, dass auch geimpfte Menschen sich mit Corona infizieren können, sie können das Virus weitergeben sie können wirklich krank werden, sie können im schlimmsten Fall auch sterben. Im Grunde wurden auch sie von der Regierung betrogen, denn diese hat ihnen etwas ganz Anderes versprochen“, so Belakowitsch. Das Wegsperren von nicht geimpften Menschen habe also keinen epidemiologischen Hintergrund, es sei nur eine weitere Zwangsmaßnahme von Schallenberg und Co., ein weiterer Schritt in Richtung Impfzwang. Und das alles unter dem Deckmantel der Wissenschaft, wobei die Regierung ja nur die eine Wissenschaft zulasse, die ihr ins Konzept passe und jedweden wissenschaftlichen Diskurs ablehne und negiere. „Mit der Haltung würden wir heute noch glauben, die Erde sei eine Scheibe“, so Belakowitsch.

Tatsächlich würden unterschiedliche Studien zeigen, dass mit der Impfung keine Wende herbeigeführt werden könne, so Belakowitsch und verwies zum Beispiel auf eine aktuelle Harvard-Studie. Es gehe auch um Prävention und Medikamentation. Es gebe etliche Medikamente, die von Ärzten bereits erfolgreich zur raschen Behandlung von Corona-Erkrankten eingesetzt würden, um so schwere Verläufe zu verhindern. Statt diese Möglichkeiten in die Strategie einzubeziehen, setze die Regierung aber auf den Impfzwang und lasse die Menschen mit ihren Ängsten allein. „Das hat dann zum Beispiel folgende Auswirkungen: Ein älteres doppelt geimpftes Ehepaar, das sich mit Corona infiziert hat, ruft bei der Hotline an, um zu fragen, was sie jetzt tun sollen. Die Antwort: ‚Nichts. Und wenn es Ihnen schlecht geht, rufen Sie die Rettung.‘ Das ist unmenschlich und es ist die falsche Strategie“, so Belakowitsch, die an die Regierung appellierte, von ihrem Zwangsregime Abstand zu nehmen und sich endlich mit dem freiheitlichen Konzept des Plan B zu befassen und diesen umzusetzen.

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