FFP2 Masken von der Bundesregierung kommen mit Verspätung

FFP2 Masken von der Bundesregierung kommen mit Verspätung

Die Bundesregierung hat Senioren und anderen Menschen aus Risikogruppen FFP2 Masken zum Fremd- und Eigenschutz vor SARS-CoV-2 versprochen. Der Bund will Risikogruppen die Masken besonders preiswert überlassen. Geplant war, dass die Ausgabe der Masken bereits Anfang Dezember beginnen sollte. Die Verteilung der Masken ist bis heute jedoch nur schleppend angelaufen.

Die Abgabe der FFP2 Masken sollte nach dem Mitte November beschlossenen Änderungsantrag zum Bevölkerungsschutzgesetz gegen einen geringen Eigenanteil über die Apotheken erfolgen. Durch den Beschluss der Bundesregierung sollen Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Corona-Verlauf unter Schutz gestellt werden, was etwa für Senioren, Pflegeheimbewohner oder Vorerkrankte gilt. Doch die Umsetzung scheint bislang noch nicht richtig in Schwung zu kommen.

Jeder aus der Risikogruppe soll 15 FFP2 Masken bekommen

Geplant ist, dass in den Risikogruppen einmalig 15 FFP2 Masken pro Person verteilt werden. Finanziert werden soll das Programm aus den Steuermitteln des Bundes. Kalkuliert wird mit der Verteilung von 400 Millionen Schutzmasken. Denn zur Risikogruppe gehören nach Schätzungen des Gemeinsamen Bundesausschusses des Gesundheitswesens mehr als 27 Millionen Menschen. Hierzu zählen Senioren über 60 Jahre, chronisch Kranke, Menschen mit Vorerkrankungen sowie auch Risikoschwangere.

In Anbetracht dieser Zahlen und Verbreitungswege wird die Verteilung der Masken zum logistischen Meisterwerk. Die Nachfrage in Deutschlands Apotheken ist gemäß der ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V.) schon seit Ende November enorm groß und lässt einen Andrang vorausahnen. Um dennoch eine zügige Verteilung gewährleisten zu können, wünschen sich viele Apotheken unbürokratische Abläufe. Im Idealfall erhält jeder aus der Risikogruppe ein Dokument für die Berechtigung von der Krankenkasse und kann dies vorlegen, damit eine Anspruchsberechtigung vor Ort nicht weiter überprüft werden muss.
Bremen geht mit gutem Beispiel voraus

Dass die Verteilung von FFP2 Masken auch auf eine unkomplizierte Weise geschehen kann, zeigt die Stadt Bremen. In Bremen und Bremerhaven wurden seit Mitte November 1,75 Millionen FFP2 Schutzmasken kostenlos über die Apotheken verteilt. Nachgewiesen werden musste lediglich das Lebensalter über 65 Jahre, um zehn Masken ausgehändigt zu bekommen. Trotz des großen Ansturms auf die kostenlosen Schutzmasken bezeichnen sowohl der Senat als auch die Apothekerkammer die Aktion als vollen Erfolg. Rein rechnerisch konnten dadurch etwa 144.000 Einwohner Bremens und Bremerhavens durch FFP2 Masken unter Schutz gestellt werden.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch die von der Bundesregierung gegen eine geringe Eigenbeteiligung zur Verfügung gestellten Masken möglich schnell verteilt werden können.

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