Nürnberg, 14.03.2011 (hpf) Die Meldungen überschlagen sich. Laut eine Pressemeldung ist die Katastrophe in Japan ein Großereignis für Hörfunk und Fernsehen. Aber nicht nur in den klassischen Median boomt die Berichterstattung sondern auch bei Facebook & Co. So haben sich zahlreiche Solidaritätsseiten in Facebook gegründet. Teilweise bis zu 70.000 “Fans” seit der Katastrophe sind keine Seltenheit:
https://www.facebook.com/gau2011 – Seite gegen den atomaren Wahnsinn – in 24 Stunden 659 Fans
Solidaritätsseite: seit Start am 11.3.11 über 6000 Fans
Die Katastrophe spielt sich virtuell in Facebook ab. Viele Menschen nehmen Anteil und teilen ihre Besorgnis über die aktuelle Entwicklung. Kernkraftgegner verabreden sich via Twitter zu Demos. In Baden Würtemberg sind so am Wochenende tausende zusammengekommen um zu Demonstrieren. Facebook ist mit diesen Ereignissen erwachsen geworden. Kein Gegner dieser doch recht neuen Kommunikationsform kann mehr sagen ” Ist doch alles Baby-Kram” – Wie ich es von gestandenen Unternehmern noch in den letzten Tagen gehört habe.
Es ist schade, dass bei vielen dieses Erkenntnis erst durch solch ein schreckliches Ereignis gekommen ist. Aber hier gilt, lieber so, als gar nicht!
Viele Grüße aus Nürnberg
Hubert Pflumm
Gleich nach der Nuklearkatastrophe wird das Volk- und nicht nur in Fukushima – die ganze Zeit betrogen. Ich frage mich, wie die Auswirkungen wirklich sind. Ich glaube zwar nicht, dass wir in der Bundesrepublik Deutschland bestrahlt werden wegen dem Unfall in Japan. Aber wie sind die Auswirkungen zum Beispiel auf die Nahrungskette? Bessere Infos dazu auch unter Zeitong – Kernshmelze in Fukushima.