Ein freundliche Ansage gegen ärgerlichen Hundekot

Zusammenarbeit der “ighid” (Initiative gegen Hundekot in Deutschland) mit der Stadt Tönisvorst zeigt erste Erfolge und sorgt landesweit für Aufsehen

Ein freundliche Ansage gegen ärgerlichen Hundekot

WDR Lokalzeit im Gespräch mit Diana Wynen (3.v.l.) und Burkhard Küppers (2.v.l) von ighid

Vergangenes Wochenende war die Lokalzeit des WDR zu Gast in der Gemeinde Tönisvorst. Ihr Interesse galt einem Pilotprojekt für Deutschland, das die “Ighid” in einem sechsmonatigen Prozess initiiert hat. Tönisvorst soll das Vorzeigemodell einer hundekotfreien Stadt werden, an deren Beispiel sich andere Gemeinden orientieren und sich des lästigen Hundekot-Problems entledigen können.

Seit Start der Kampagne im September hat sich in Tönisvorst einiges getan. Zunächst wurden die Bürger zur Mithilfe aufgerufen und befragt, wo sie einen Mehrbedarf an Kotbeutelspendern und Mülleimern sehen. Daraufhin wurde die Infrastruktur verbessert. Inzwischen sind an zwölf Stellen neue Spender und Mülleimer aufgestellt. Zudem hat die Stadt einen zusätzlichen Vorrat an kostenfreien Beuteln hinterlegt. Ein Angebot, dessen sich viele Bürger bedienen und das die Aufmerksamkeit für das Thema enorm gesteigert hat.

Die positiven Veränderungen im Stadtbild, die sich bereits nach wenigen Wochen zeigen, haben Gemeinden und Medien hellhörig gestimmt. Nachdem “Stern” und “RTL” in der vorletzten Woche über “Ighid” berichtet hatten, zog die “Lokalzeit” des WDR am Samstagabend nach: Wie engagiert sind die Bürger der Stadt Tönisvorst? Und: Sieht man schon was?

Das Kamerateam traf auf viele Tönisvorster, die vom freundlichen Ton der Kampagne begeistert sind und das Projekt aktiv mitgestalten. Endlich gebe es wieder eine offene und vorurteilsfreie Kommunikation zwischen Hunde- und Nichthundebesitzern, wo die Fronten ehedem verhärtet waren. Hausbesitzer laden mittlerweile bei einem Malheur vor ihrer Tür lieber ein, mit einem Kotbeutel auszuhelfen statt Hundebesitzern per se eine böse Absicht zu unterstellen. Eine Win-Win-Situation also für alle Beteiligten, die sich über weniger Ärger, über weniger Dreck und manches Mal auch über ein unverhofft nettes Gespräch freuen; mit Menschen, die man vorher gar nicht kannte.

In der zweiten Phase des Projekts stehen zahlreiche Events auf dem Programm. Interessierte Hunde- und Tierliebhaber werden die Möglichkeit haben, der aus dem TV bekannten Tieranwältin Susan Beaucamp Fragen zu stellen. Wer sich also in allen Rechtsfragen rund um das Tier einen kostenfreien Rat einholen möchte, ist herzlich willkommen.

Und es werden zwei weitere prominente Gesichter erwartet. So besuchen Katja Elsässer (Tiertrainerin unter anderem der Kinofilme “Bibi & Tina” und “Vampirschwestern”) und Markus Grimm (ein echter Nachfahre der “Gebrüder Grimm”) die Apfelstadt am Niederrhein. Infos dazu folgen und können auch auf der “ighid” Homepage nachgelesen werden.

Den Initiatoren von “ighid” und der Stadt Tönisvorst ist es noch einmal ein Anliegen zu betonen, wie wichtig jeder einzelne Bürger und jedes Unternehmen für das Projekt “hundekotfreies Tönisvorst” sind. Nur mit dem Willen aller, gemeinsam etwas zu bewegen und an einem Strang zu ziehen, kann das Vorzeigeprojekt gelingen. Also los! Schaffen wir bis 2017 gemeinsam ein hundekotfreies Tönisvorst!

ighid ist eine Initiative der Krefelder Agentur xsBO die über die Kompetenz verfügt, das Hundekotproblem in Städten und Gemeinden zu lösen.

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ighid – Initiative gegen Hundekot in Deutschland C/O: xsBO GmbH & Co KG
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Hansastraße 87a
47799 Krefeld
02151-1503780
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