Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? So lautet ein altes Sprichwort / Zumindest bleibt ein Bild weniger spezifisch und lässt so in aller Regel mehr Interpretationsspielraum als der geschriebene Text (BILD)

Mannheim (ots) – Aber wie ist es, wenn Bild und Text zusammenkommen wie z.B. in der Werbung? Eine Frage, die vor allem Texter, Grafiker und Designer in ihrer gestalterischen Arbeit immer wieder beschäftigt. Zweifelsohne ist gerade in der Werbung die Kreativität eine notwendige Voraussetzung, um etwas Neues zu schaffen.

Gleichzeitig ist der “Kreative”, sei er nun grafisch oder textlich unterwegs, von gesellschaftlichen Normen geprägt, die natürlich auch in seinem Wirken ihren Niederschlag finden. Zum einen können sie den Rahmen für den kreativen Ausdruck definieren. Zum anderen können sie bewusst umgangen und ausgeklammert werden, um durch gezielten Stilbruch erhöhte Aufmerksamkeit zu erlangen und sich so aus der Masse hervorzuheben.

Dieser schmale Grat zwischen der Einhaltung von Konvention und dem Mut zur Unkonventionalität entscheidet im digitalen Zeitalter der Reizüberflutung oft nicht unwesentlich über den Erfolg und den Misserfolg der Kommunikation beim Empfänger.

Auffallen, ja bitte – aber im positiven Sinne. Um dies zu erreichen, werden in aller Regel hoch spezialisierte Softwareprogramme für die Bildbearbeitung und die Fertigung des Layouts eingesetzt. Eine passende Bildauswahl wird getroffen, Farbwerte werden gesetzt und es entsteht eine neue optische Welt, die das Auge des Betrachters in die gewünschte Richtung lenkt. Nicht selten wird dabei der Text zum gestaltenden Moment. Seine eigentliche Funktion als Transportmedium für Inhalte gerät aus dem Fokus und wird vernachlässigt, wie die immer wieder auftretenden Rechtschreib- und Grammatikfehler zu belegen scheinen.

Ein Vorgehen, das im werblichen Bereich sehr schnell zum Verlust des Kunden führen kann, kombiniert der Rezipient in seiner Wahrnehmung doch Bild und Text miteinander, um zu einem Urteil über das Präsentierte zu kommen.

Minimiert werden kann dieses Risiko z.B. durch die Duden-Rechtschreibprüfung, die es unter anderem auch für die neue Adobe InDesign/InCopy-Version CS 6 gibt. Diese Version beinhaltet neben dem aktuellen deutschen Wortschatz auch zahlreiche Funktionen wie Worttrennung, individuelle Einstellungen für Prüfreichweiten und spezielle Einstellungen von Absatzformaten. So finden “Kreative” die ideale Unterstützung, um professionelles Layout mit einwandfreien Texten zu kombinieren.

Im Zuge der Neuerscheinung prämiert der Dudenverlag übrigens die zehn witzigsten Textfehler in Werbebroschüren mit einem Freiexemplar der Rechtschreibprüfung 9.0 für Adobe InDesign/InCopy im Wert von 199,95 EUR.

Interessierte schicken ein PDF mit dem gekennzeichneten Fehler bis zum 10. August 2012 an folgende E-Mail-Adresse: marlene.fuhrmann@duden.de. Humor bei den Teilnehmern wird vorausgesetzt, denn die Fehler sollen später unter Nennung des Einsenders auf www.duden.de veröffentlicht werden

Pressekontakt:

Bibliographisches Institut GmbH 
Dr. Gamal Morsi
Leiter Marketing und PR
Geschäftsbereich Duden - Sprachtechnologie
Dudenstraße 6
68167 Mannheim
Telefon: +49 621 3901-340
Fax: +49 621 3901-76340 

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