Die Jagd nach eierlegenden Wollmilchsau führt ins Leere

Personalsuche

Die Jagd nach eierlegenden Wollmilchsau führt ins Leere

Mathias Kollmann

Personalsuche: Die Jagd nach der eierlegenden Wollmilchsau führt ins Leere
Wer die Stellenanzeigen liest, stellt fest: Immer noch jagen die Personaler vor allem der mittelständischen Unternehmen der eierlegenden Wollmilchsau hinterher. Gemeint ist kein genmanipuliertes Borstenvieh, sondern ein Verkäufer – oder eine Verkäuferin -, dem die Quadratur des Kreises gelungen ist: Die Rede ist vom jungen, dynamischen und kompetenten knapp 25-jährigen Starverkäufer, der über 20 Jahre Berufserfahrung verfügt und alle Techniken, Tricks und Tools aus dem Effeff beherrscht, um analog und digital erfolgreich zu sein.

Übersteigerte Erwartungen
Mit der übersteigerten Erwartungshaltung tun Personaler und Unternehmen niemandem einen Gefallen. Zum einen den Verkäufern selbst nicht. Wer will schon als Mischung aus Huhn, Schaf, Kuh und Schwein unterwegs sein? Doch Spaß beiseite: Unter dem Erwartungsdruck einer eierlegenden Wollmilchsau muss jeder zusammenbrechen und scheitern. Und wollen Kunden nicht vor allem einen Experten zum Gesprächspartner, mit dem sie sich über ein Produkt im Detail austauschen können und der ihnen den spezifischen Nutzen erläutert, den es für ihn, den individuellen Kunden, hat?

Die neue Macht der Mitarbeiter
Entscheidend jedoch ist: Unternehmen, die mit dieser tierisch übersteigerten Erwartungshaltung auf Personalsuche gehen, rekrutieren vollkommen an der Realität vorbei. Denn die Zeiten, in denen sich Arbeitgeber “ihren” Mitarbeiter aus einer stattlichen Vielzahl an Bewerbern aussuchen konnten, gehören endgültig der Vergangenheit an. Die neue Macht der Mitarbeiter bedeutet: Im War for Talents haben die Bewerber immer öfter die Hosen an, Ausnahmen bestätigen die Regel. Meistens gilt: Die zukünftigen Mitarbeiter können sich in aller Ruhe für eines der tollen Angeboten entscheiden, die ihnen in großer Anzahl vorliegen.

Mit professionellem Recruiting die richtigen Mitarbeiter finden
Wer den Wettkampf um die besten Köpfe gewinnen will, sollte sich schnellstens von der unergiebig-unsinnigen Hatz auf das Allrounder-Verkaufsgenie, das es in der freien Wildbahn sowieso noch nie gab, verabschieden. Was Sie stattdessen brauchen, ist ein professioneller und rascher Recruitingprozess.

Auch, weil Recruitingmaßnahmen, die nicht zum gewünschten Ergebnis, also zum richtigen Mitarbeiter, führen, teuer sind und Ihr Budget zu sprengen drohen.

Einen professionellen Recruitingprozess gewährleistet Ihnen ein Branchen-Insider mit breitem und tiefem Netzwerk, der sich in Ihrem Markt auskennt und Sie dabei unterstützt, ein realistisches Anforderungsprofil der vakanten Stelle zu entwickeln. Und der dann mit allen zur Verfügung stehenden Medien – die Stellenanzeige ist nur eine Möglichkeit unter vielen! – genau diejenigen Interessenten anspricht, die optimal zu Ihnen passen. Und der vor allem die Sprachen dieser Interessenten spricht, ob sie nun zur statusbewussten Generation X oder zur Generation Y gehören, die sich am Arbeitsplatz verwirklichen wollen und nach einer Work-Life-Balance suchen.

Sich zum attraktiven Arbeitgeber entwickeln
(Wir)Branchen-Insider wissen ziemlich genau, wie jene umkämpften Mitarbeiter ticken. Darum empfehle ich Ihnen, sich zu einer wahrnehmbaren Arbeitgebermarke zu entwickeln. Employer Branding lautet das Stichwort. Dabei steht die Frage im Fokus: “Was können Sie tun, damit Ihr Unternehmen attraktiv für den potenziellen Mitarbeiter ist?”

Ich freue mich, wenn ich Sie bei der Beantwortung dieser Frage unterstützen kann.

Über das “Schweizer Business-Taschenmesser” Mathias Kollmann und sein Unternehmen SALES FACTORY

Der Vertriebs- und Business-Coach Mathias Kollmann ist Experte für die Zukunftsthemen Vertriebscoaching und Personalberatung in Food und Handel. Er blickt auf eine über 25-jährige Erfahrung in mehreren strategisch und operativ orientierten Managementpositionen zurück. Mathias Kollmann erarbeitet strikt umsetzungsorientierte Rundum-Lösungen aus einer Hand und gilt darum als “Schweizer Business-Taschenmesser”.

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