Der Zauberer von Oz

Mit Weltstars vor der Kamera: Das OZ-Ensemble als MusicAct in zwei
TV-Shows der Superlative. Und geschafft: Bühnenumbau läuft geschmeidig…

Der Zauberer von Oz

In der Smaragdstadt im Zauberland von Oz

Es ist vollbracht. Die Musicalversion des Weltklassikers “Der Zauberer von Oz” nach L. Frank Baum, feierte am Samstag, 5.9. im Berliner Admiralspalast seine große Premiere. Die märchenhafte Produktion mit ihren unvergessenen Evergreens, die von einem Live-Orchester im Big Band Style unter der Leitung des Dirigenten Adrian Rinck interpretiert wurden, begeisterte.
Weniger der Bühnenumbau zwischen den Szenen.
“Wir müssen uns den Kritiken stellen, das sind wir unserem Publikum schuldig”, so der Geschäftsführer. “Wir wollten Geschehnisse zurückhalten, um nicht Gefahr zu laufen, dass diese Offenlegung als Versuch einer Rechtfertigung verstanden wird.” Doch die ATLANTA Stage Company muss nun Stellung nehmen, reduzieren sich alle öffentlichen Berichte auf die Premiere.
“Wir sind Opfer eines Betrugs!” Knapp drei Wochen vor der Premiere offenbarte sich die Katastrophe. DER ZAUBERER VON OZ hatte kein Bühnenbild. “Das beauftragte Unternehmen hat uns mächtig an der Nase herumgeführt. Wir erhielten Bauzeichnungen, waren stets und immer im engen Austausch, überwiesen große Summen für die Produktion.” Doch nichts von alledem wurde umgesetzt.
Alle Veranstaltungen der geplanten Deutschlandtournee waren von einem Moment auf den anderen gefährdet, hätte man nicht in letzter Sekunde ein Unternehmen gefunden, dass mit der kompletten Belegschaft beherzt dieses mannigfaltige und begehbare Bilderbuch des Zauberlands von Oz in wenigen Tagen noch zu realisieren vermochte. Selbst noch am Tage der Premiere wurde mit großem Enthusiasmus fieberhaft daran gearbeitet.
Allerdings blieb durch diesen Umstand keine Zeit, den synchronen Umbau der einzelnen Bilder zwischen den Szenen zu proben. Eine absolute Notwendigkeit, denn unter normalen Umständen muss diese Kulissen-Handhabung im wochenlangen Training bis ins Detail perfektioniert werden.
Infolgedessen blockierte alles: die Choreografie, die Dramaturgie und der galante Fluss des Szenenwechsels. Darsteller und Bühnenarbeiter kämpften sich durch …
Somit war die Kritik mancher Zuschauer berechtigt, wobei vereinzelt Art und Ausdruck, der teils doch recht harten Wortwahl am Niveau der Verfasser berechtigte Zweifel aufkommen lässt.
Dem hochengagierten Team war es Ansporn, dieses Dilemma bis zur zweiten Staffel im Admiralspalast, die am Freitag, denn 11.09. um 20 Uhr begann, zu beenden. Somit kann die ATLANTA Stage Company mit Freude melden:
Kinderkrankheit behoben! Ein traumhaftes Bühnenbild erwartet die Zuschauer. Szenenumbau läuft geschmeidig!
“Wir sind so gut, dass das Ensemble von Oz als MusicAct in zwei großen TV-Shows der Superlative, inmitten großer Weltstars, im Dezember vor ein millionenfaches Fernseh-Publikum tritt.”
DER ZAUBERER VON OZ im TV? Wer hätte das nach einem solchen Auftakt gedacht. Hut ab!
Das erst beauftragte Bühnenbauunternehmen wird in Verantwortung gezogen werden und sich den Konsequenzen stellen müssen. “Das wird ein teurer Spaß!”, winkt der GF ab. “Man kann das so nicht stehen lassen!”
Richtig so!
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