Chefin zu sein, lässt sich lernen

Führungskräfte

Chefin zu sein, lässt sich lernen

txn-a. (Bildquelle: @Sergey Nivens/Fotolia)

txn-a. Führungspersönlichkeiten müssen entscheidungsstark und selbstbewusst, gerecht und unbeirrbar, mutig und belastbar sein. Kein Wunder, dass kaum jemand diese Anforderungen erfüllt. Was viele nicht wissen: Führungskraft zu sein, lässt sich lernen.

“Wenn frisch gebackene Chefinnen scheitern, dann in der Regel nicht aufgrund fehlenden Wissens. Vielen ist der Weg zu Anfang noch unklar oder sie haben das Idealbild einer Führungspersönlichkeit vor Augen, der sie erfolglos versuchen nachzueifern”, weiß Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin vom Personaldienstleister Randstad. “Viele Neueinsteiger in Führungspositionen müssen in ihre neue Rolle erst einmal hineinwachsen. Es fehlt ihnen eine klare Struktur, um die Anforderungen, die an sie gestellt werden, auch umsetzen zu können.”

Generell gilt: Wem die Position als Vorgesetzte zunächst schwer fällt, sollte sich klar machen, dass es anderen ähnlich geht und dass es gut ist, sich Rat oder Hilfe von außen zu holen. Vielen Frauen hilft schon ein Fachbuch, um bei offenen Fragen wertvolle Ratschläge zu erhalten: Wie fördere ich meine Mitarbeiter, wie delegiere ich Aufgaben und wie kontrolliere ich deren Umsetzung? Wie oft ist ein Lob sinnvoll und wie formuliere ich Kritik angemessen? Häufig reicht bereits ein Impuls oder Denkanstoß von außen, um besser mit anfänglichen Unsicherheiten umgehen zu können.

Doch zu führen heißt auch, Verantwortung zu übernehmen, sich auf Stärken zu konzentrieren oder im Betrieb für ein positives, vertrauensvolles Klima sorgen. Aber was sich in der Theorie einfach anhört, funktioniert in der Praxis nicht immer auf Anhieb.
“Leider vergessen viele Führungskräfte immer wieder, dass auch die Mitarbeiter eine wichtige Rolle spielen”, erklärt Petra Timm. “Deshalb sollten sich Chefs, ob männlich oder weiblich, ihre tieferen Handlungsmotive bewusst machen. Wem es beispielsweise wichtig ist, unverzichtbar zu sein, der wird seine Angestellten so führen, dass sie immer wieder zu ihm kommen, anstatt eigenverantwortlich zu handeln und sich weiterzuentwickeln.”

Vorgesetzte sollten sich daher vor Augen führen, dass es die ideale Führung nicht gibt. Jeder Mensch ist unterschiedlich, hat seine besonderen Stärken und seinen ganz persönlichen Führungsstil. Und guter Rat muss nicht teuer sein: Wer eigene Schwächen erkennt und sich entschließt, Unterstützung anzunehmen, kann sich besser entwickeln und findet schneller zu einer authentischen Art und Weise, seine Mitarbeiter zu führen.

[Bildunterschrift]
txn-a. Konsequenz, Wille zum Erfolg und Verständnis für die Mitarbeiter: Führungskräften wird viel abverlangt. Präzise Aufgaben und klare Prinzipien sind wichtig, damit das Verhältnis zwischen Chef und Angestellten stimmt.

Randstad – Die Nummer 1 in Deutschland.
Mit durchschnittlich rund 57.000 Mitarbeitern und 500 Niederlassungen in etwa 300 Städten ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. Beschäftigt und gesucht werden Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen, vom Industriemechaniker über Buchhalter und kaufmännische Mitarbeiter bis hin zu Ingenieuren oder IT-Spezialisten. Während der wechselnden Einsätze in Kundenunternehmen sammeln die Arbeitnehmer von Randstad wertvolle Praxiserfahrungen und lernen verschiedene Unternehmen, Aufgabengebiete und Kollegen kennen. Für viele ist die Beschäftigung bei Randstad auch ein Sprungbrett in den Traumjob: Im Schnitt werden rund 30 Prozent der überbetrieblichen Mitarbeiter vom Kundenunternehmen übernommen.

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