Canada Silver Cobalt beginnt mit der Produktion von Metallkonzentraten für die Kundenbewertung durch Elektrofahrzeughersteller

Die resultierenden Konzentrate werden anschließend anhand des unternehmenseigenen Re-2Ox-Verfahrens in Batteriemetalle für den Elektrofahrzeugsektor umgewandelt.

Coquitlam, British Columbia, 20. September 2022 – Canada Silver Cobalt Works Inc. (TSXV: CCW) (OTC: CCWOF) (Frankfurt: 4T9B) (das Unternehmen oder Canada Silver Cobalt) freut sich bekannt zu geben, dass zwei Tonnen hochgradig mineralisiertes Material, das im Zuge der freiwilligen Oberflächensanierung am Standort der ehemaligen Produktionsstätten Castle und Beaver gewonnen wurde, sowie Verarbeitungsrückstände mit hohen Silberanteilen aus dem Minenbetrieb in der unternehmenseigenen Verarbeitungsanlage Temiskaming Testing Labs (TTL) für die Aufbereitung von hochgradigem Schüttgut in der Nähe von Cobalt (Ontario) verarbeitet werden.

Nachdem wir uns vergangene Woche mit südkoreanischen Käufern von Elektrofahrzeugmetallen getroffen haben und die Massenverarbeitungsanlage TTL, einschließlich der neu installierten Schwerkraftverarbeitungsanlage (siehe Pressemitteilung vom 14. September 2022), mittlerweile in Vollbetrieb genommen wurde, haben wir nun mit der Verarbeitung von zwei Massenproben aus mineralisiertem Gestein mit insgesamt rund zwei Tonnen Gewicht, die aus den Abraumhalden und aus hochgradigen Silberrückständen aus unseren Minen Castle und Beaver stammen, begonnen. Wir wollen daraus ein Konzentrat herstellen, das wir für weitere Tests unseres Re-2Ox-Verfahrens verwenden können. Außerdem wollen wir damit zeigen, welche Rolle die modernisierte Anlage TTL bei der Verarbeitung von hochgradig mineralisiertem Material aus dem Cobalt Camp spielen kann, so CEO Frank J. Basa, P.Eng.

In der Anlage TTL wird das Abraumgestein zunächst zerkleinert und gemahlen, bevor es bei einem Siebdurchgang von 20 Mesh abgesiebt wird, um so natives Silber für die Verarbeitung zu Silberbarren im Barrenofen der Anlage gewinnen zu können.

Das verbleibende Sulfidmaterial wird dann durch die Schwerkraftanlage geschickt, um ein hochgradiges Schwerkraftkonzentrat zu erzeugen, das auf seinen Kobalt-, Nickel-, Kupfer-, Silber-, Gold- und Arsengehalt untersucht wird (Arsen gehört zu jenen Metallen, die in den Vereinigten Staaten auf der Liste der kritischen Metalle geführt werden).

Die hochgradigen Silberrückstände werden zunächst bei einem Siebdurchgang von 20 Mesh abgesiebt, um alle organischen Bestandteile zu entfernen. Danach werden sie in der Schwerkraftanlage TTL zu Konzentrat verarbeitet.

Das Unternehmen plant, diese hochgradigen Schwerkraftkonzentrate der Laboreinrichtung von SGS Canada in Lakefield (Ontario) zu übergeben. Dort erfolgt anhand des unternehmenseigenen Re-2Ox-Verfahrens die Umwandlung zu Batteriemetallen, wie sie in der Elektrofahrzeugindustrie benötigt werden.

Im Jahr 2018 wurde das umweltfreundliche Re-2Ox-Verfahren bei SGS Lakefield eingesetzt, um Kobaltsulfathexahydrat von technischer Qualität mit einem Erzgehalt von 22,6 % direkt aus den kobaltreichen Schwerkraftkonzentraten herzustellen, die aus mineralisiertem Material der ersten Abbaustufe in der Mine Castle gewonnen wurden. Die 22,6%ige Kobaltsulfatverbindung übertraf damals die Qualitätsanforderungen der Batteriehersteller wie dem japanischen Unternehmen Sumitomo Metals. Die dafür verwendeten Schwerkraftkonzentrate wiesen einen Erzgehalt von 9,25 % Kobalt, 5,65 % Nickel, 49,9 % Arsen und 9,25 g/t Silber auf. Mit dem Re-20x-Verfahren konnten 99 % des Kobalts und 81 % des Nickels aus dem Konzentrat rückgewonnen werden, während gleichzeitig Arsen zu 99 % entfernt wurde. Arsen galt im kobaltreichen Cobalt Camp lange Zeit als Problem, wird aber nun als kritisches Metall betrachtet (siehe Pressemeldungen vom 15. Januar 2021 und vom 31. Mai bzw. 15. August 2018).

Das Unternehmen betrachtet das firmeneigene Re-2Ox-Verfahren als einen langfristigen strategischen Vorteil, der die Produktion von Batteriemetallen für den Elektrofahrzeugmarkt über viele Jahre hinweg erleichtern wird. Es handelt sich um ein hydrometallurgisches Verfahren, das in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird und ohne Schmelze oder Verbrennung auskommt. Es kann die strengen kanadischen und internationalen Umweltstandards erfüllen und erlaubt die Rückverfolgung und Verifizierung. Außerdem ist es energieeffizienter als die bestehenden Schmelzverfahren und könnte in der Basismetallverarbeitung, insbesondere dort, wo große Arsenmengen anfallen, breite Anwendung finden.

Qualifizierter Sachverständiger

Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Frank J. Basa, P.Eng., einem qualifizierten Sachverständigen gemäß National Instrument 43-101, geprüft und genehmigt.

Über Canada Silver Cobalt Works Inc.

Canada Silver Cobalt Works Inc. entdeckte vor Kurzem ein bedeutendes hochgradiges Silbergangsystem im Gebiet Castle East, 1,5 km entfernt von der zu 100 % unternehmenseigenen, ehemals produzierenden Mine Castle in der Nähe von Gowganda (Ontario) im produktiven erstklassigen Silber-Kobalt-Bezirk im Norden Ontarios. Das Unternehmen hat ein 60.000 m langes Bohrprogramm abgeschlossen, das auf die Erweiterung der Lagerstätte abzielt; eine Aktualisierung der Ressourcenschätzung ist in Arbeit.

Im Mai 2020 veröffentlichte das Unternehmen auf Grundlage eines kleinen ersten Bohrprogramms die erste NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung der Region. Diese enthielt insgesamt 7,56 Millionen Unzen Silber in der vermuteten Kategorie. In 27.400 Tonnen Material aus zwei Teilbereichen (1A und 1B) der Robinson Zone, beginnend ab einer senkrechten Tiefe von rund 400 Metern, war sehr hochgradiges Silber (8.582 Gramm pro Tonne [ungedeckelt] oder 250,2 Unzen pro Tonne) enthalten. Bitte beachten Sie, dass Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel sind – siehe Pressemeldung von Canada Silver Cobalt Works vom 28. Mai 2020). Referenzierter Bericht: Rachidi, M., 2020, NI 43-101 Technical Report Mineral Resource Estimate for Castle East, Robinson Zone, Ontario, Canada, Gültigkeitsdatum 28. Mai 2020; Unterschriftsdatum 13. Juli 2020.

Das Unternehmen besitzt außerdem: (1) 14 Batteriemetallkonzessionsgebiete in Nord-Quebec, wo es vor kurzem ein fast 15.000 Meter umfassendes Bohrprogramm auf dem Konzessionsgebiet Graal abgeschlossen hat und vor kurzem eine luftgestützte geophysikalische VTEM Untersuchung auf dem Konzessionsgebiet Lowney-Lac Edouard abgeschlossen hat, und (2) das aussichtsreiche 1.000 Hektar große Goldgrundstück Eby-Otto in der Nähe der hochgradigen Mine Macassa von Agnico Eagle in der Nähe von Kirkland Lake, (Ontario), wo es 2022 Explorationsarbeiten durchführen wird.

Die Vorzeige-Silber-Kobalt-Mine Castle von Canada Silver Cobalt und das 78 Quadratkilometer große Konzessionsgebiet Castle weisen starke Explorationsmöglichkeiten für Silber, Kobalt, Nickel, Gold und Kupfer auf. Mit einem unterirdischen Lagerstättenzugang bei der zu 100 % unternehmenseigenen Mine Castle, einer außergewöhnlichen hochgradigen Silberentdeckung bei Castle East, einer Pilotanlage für die Herstellung von kobaltreichem Konzentrat mittels Gravitation, einer Verarbeitungsanlage (TTL Laboratories) in der Stadt Cobalt und einem geschützten hydrometallurgischen Verfahren, dem Re-2Ox-Verfahren, für die Herstellung von Kobaltsulfat in technischer Qualität sowie Nickel-Mangan-Kobalt-(NMC)-Formulierungen, ist Canada Silver Cobalt aus strategischer Sicht bestens gerüstet, um sich als kanadischer Marktführer im Silber-Kobalt-Sektor zu positionieren. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.canadasilvercobaltworks.com.

Frank J. Basa
Frank J. Basa, P. Eng.
Chief Executive Officer

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Frank J. Basa, P.Eng.
Chief Executive Officer
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