Bestehende Anlagen digitalisieren mit Motormanagement für Industrie 4.0

Welche Lösungen gibt es, um bestehende Anlagen zu digitalisieren?

Technische Innovationen müssen demjenigen, der sie nutzt, einen konkreten Vorteil bringen. Nach diesem Motto – und entsprechend der europäischen Ökodesign-Richtlinien – hat Schneider Electric sein ganzheitliches Portfolio für das Motormanagement zusammengestellt. Für alle Grade der Maschinenkomplexität und digitalen Reife der Produktionsprozesse umfasst das Sortiment von Schneider Electric Schalt-, Schütz-, Schutz- und Steuerungslösungen, mit deren Hilfe auch einfache und zuvor oft unberücksichtigte Lasten in ein IIoT-fähiges Datennetzwerk integriert werden können. So zum Beispiel das digitale Lastmanagementsystem TeSys island. Es schaltet, schützt und verwaltet Lasten bis zu 80 A und macht deren Daten für übergeordnete Managementsysteme zugänglich. So lassen sich beispielsweise Zustand, Energieverbrauch und Leistungsfaktor von einfachen Asynchronmotoren sehr granular messen, vorhersagen und optimieren.

Ein anderes Beispiel sind die Frequenzumrichter der Altivar Machine Baureihe von Schneider Electric. Gerade in High-Performance Anwendungen, wie sie im CPG- oder Material Handling-Umfeld zu finden sind, bieten die leistungsstarken ATV 340-Geräte mit einem Drehzahlbereich bis 599 Hz eine zuverlässige und robuste Motorsteuerung. Diese spart nicht nur Energie, sondern wartet auch mit digitalen Features auf. Entweder direkt am Gerät oder aber remote über einen Webserver können alle relevanten Motordaten erfasst und überwacht werden. Modell ATV 930 von Schneider Electric geht in dieser Hinsicht sogar noch einen Schritt weiter und verfügt als vollständig service-orientierter Umrichter neben Tools für vorausschauende Wartung und Prozessüberwachung auch über ein integriertes Dashboard zur Energieverbrauchsmessung.

Sicherheit geht vor – Mit digitaler Vernetzung Sicherheitsfeatures produktiv und effizient in das Motormanagement einbinden

Bei der Digitalisierung von elektrischen Antrieben geht es aber nicht nur um Produktivität und Effizienz. Auch in Bezug auf die in der europäischen Maschinenrichtlinie festgelegten industriellen Sicherheitsstandards ergeben sich eine ganze Reihe an Vorteilen. Sind entsprechende Sicherheitsfeatures, wie zum Beispiel “Safe Stop”, “Safe Limited Speed” oder “Safe Maximum Speed” direkt in einen Frequenzumrichter implementiert (oder per “Safety Card” nachgerüstet), kann auf weitere redundant eingesetzte Sicherheitstechnik verzichtet werden. Sicheres Runterführen, Drehzahllimitierungen oder weitere Sicherheitsfunktionen werden dann nicht nur digital eingestellt, geregelt und überwacht, sondern lassen sich auch besser in den laufenden Maschinenbetrieb integrieren (was z.B. in kürzere Taktzeiten bei der Mensch-Maschine-Interaktion resultiert). Eine permanente Zustandsüberwachung von Antrieben und Maschinen ermöglicht zudem passgenaue und vorausschauende Wartungsprozesse, die vor Ausfällen und Unfällen schützen sowie die Lebenszyklen des verbauten Materials verlängern. Auf diese Weise lassen sich Sicherheitsfeatures effizienzsteigernd und gewinnbringend in das Motormanagement integrieren.

Mehr dazu finden Sie im Schneider Electric Solution Insights Blog unter: https://www.se.com/de/de/about-us/blog/applications-and-operations/

Über den Solution Insights Blog von Schneider Electric

Im Solution Insights Blog finden Sie aktuelle Trends und Lösungen aus den Bereichen Digitalisierung und Transformation sowie Informationen zu innovativen Produkten und Initiativen von Schneider Electric.

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