"Beckmann" am Donnerstag, 5. April 2012, um 23.30 Uhr

München (ots) – Stammzellen spenden, Leben retten

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 11.000 Menschen an Leukämie. Für viele ist die einzige Hoffnung eine Stammzellentransplantation – doch nur ein Drittel der Patienten finden einen passenden Spender innerhalb der Familie. Umso mehr sind Betroffene auf “genetische Zwillinge” angewiesen, die durch eine Typisierung und ihre Bereitschaft zur Stammzellenspende Leben retten können. Was kann jeder von uns tun, um zu helfen? Wie verläuft eine Stammzellentransplantation? Darüber sprechen bei “Beckmann” Betroffene und Experten.

Die Gäste:

Fritz Wepper Der Schauspieler setzt sich dafür ein, dass mehr Menschen sich typisieren lassen. Sein langjähriger Freund Michael Peter, der seit 2003 an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist, wartet auf eine passende Stammzellenspende, die ihn heilen könnte.

Martin Stolle

Der 18-jährige Schüler bekam vor wenigen Monaten die Diagnose Leukämie. Nach mehreren Chemotherapien benötigt er dringend Fremdstammzellen.

Heinrich Schrand

Sein Neffe starb als Kind an Leukämie. Seitdem engagiert sich der Oldenburger Krankenpfleger ehrenamtlich für Krebskranke und organisiert mit Hilfe der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS große Spendenaktionen.

Prof. Dr. Renate Arnold

Die Leiterin der Transplantationsabteilung der Berliner Charité beantwortet die wichtigsten Fragen: Wie entsteht Blutkrebs und wie wirkt er sich aus? Und welche Heilungschancen gibt es?

Markus Gerlach Dirk Wittmershaus

Markus Gerlach erkrankte an einer besonders aggressiven Leukämie-Form. Dank einer Stammzellenspende von Dirk Wittmershaus, der an einer Typisierungsaktion der DKMS teilgenommen hatte, besiegte er den Krebs. Vor einem Jahr lernten sich Spender und Empfänger kennen – und sind seitdem Freunde fürs Leben.

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Redaktion: Franziska Kischkat

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