10 Tipps zur Auswahl eines SharePoint-Dienstleisters

Nicht nur das Technik-Know-how ist entscheidend: Die Intranet-Agentur IPI GmbH hat Kriterien zusammengestellt, die bei der Entscheidung für einen SharePoint-Anbieter berücksichtigt werden sollten.

Lichtenau, 2. August 2012. Bei der Auswahl eines SharePoint-Dienstleisters sollten Unternehmen ganz genau hinschauen. Wesentliche Kriterien für den Auswahlprozess hat jetzt die Intranet-Agentur IPI GmbH, Lichtenau, in einer Checkliste zusammengestellt. Anhand dieser Kriterien lässt sich einschätzen, ob der Dienstleister nicht nur die Technik beherrscht, sondern die SharePoint-Anwendung auch zukunftsfähig und ausbaubar als strategische Kommunikationsplattform einführen kann:

1. Hauptfokus des Dienstleisters
Ist die SharePoint-Technologie beim Anbieter ein Schwerpunkt unter vielen? Integriert er zum Beispiel Dokumenten-Management- oder ERP-Systeme in SharePoint oder ist er vor allem auf Technik fokussiert? Wer SharePoint strategisch für die Zusammenarbeit der Mitarbeiter einsetzen möchte, sollte einen Dienstleister wählen, der für den ganzheitlichen Ansatz steht.

2. Beratung mit Strategie
Wird SharePoint vom Anbieter als Unternehmenslösung positioniert – oder sollen vornehmlich einzelne Herausforderungen damit gelöst werden? Für nachhaltige Konzepte muss der Dienstleister nicht nur anpassen und programmieren können, sondern vor allem mit den Fachbereichen zusammenarbeiten und mit den Ergebnissen im SharePoint alle Mitarbeiter adressieren.

3. Expertise in Unternehmenskommunikation
Damit SharePoint-Lösungen unternehmensweit akzeptiert werden, müssen die Mitarbeiter beim Anbieter auch kommunikationserfahren sein. Ausgereifte Kommunikationskonzepte und ansprechende Designs, gemeinsam erarbeitet mit den Fachabteilungen, sorgen dafür, dass die SharePoint-Plattform intern von allen Seiten angenommen wird.

4. Erfahrung in globalen Projekten
Kann der Anbieter auf internationale Projekte verweisen, die er von A bis Z gemanagt hat? Bei Projekten großer Mittelständler oder gar Konzernen sind vielfach globale Anpassungen erforderlich. Dabei geht es unter anderem um die Performance des SharePoint-Portals, notwendige Optimierungen und vielen weitere spezifische Anforderungen. Dies erfordert explizit Erfahrung im Projektmanagement und die effiziente Steuerung von Mitarbeitern und Anpassungen.

5. Größe und Struktur
Wie ist der Dienstleister für SharePoint-Projekte aufgestellt? In solchen Projekten sollten stets Spezialisten sowohl fachlich als auch technisch zusammenarbeiten, um das beste Ergebnis für das Business des Kunden zu erreichen. Erfahrungsgemäß kann kein Mitarbeiter sämtliche Aspekte alleine abdecken. Und aufgepasst: Viele große Dienstleister machen “auch noch SharePoint”, obwohl keine wirklichen SharePoint-Experten vorhanden sind. Die Größe des Unternehmens ist nicht so entscheidend wie die Fokussierung.

6. Mehrwerte durch Leidenschaft
Sind die Mitarbeiter des Dienstleisters mit Herzblut dabei? Die meisten Mehrwerte für SharePoint-Projekte ergeben sich, wenn die Mitarbeiter intelligent, aufgeschlossen, selbständig und in der Lage sind, konstruktiv am Projektziel mitzuarbeiten. Ohne Allüren und Überheblichkeit sollten das Projektteam durch die Überzeugung bereichert werden, etwas zu schaffen, was das Unternehmen weiterbringt und den Anwendern Freude macht.

7. Organisation im Qualitätsmanagement
SharePoint-Portale enthalten in aller Regel wichtige und unternehmenskritische Daten und Inhalte. Ein Ausfall ist daher nicht akzeptabel. Wie ist das Qualitätsmanagement des Dienstleisters organisiert? Idealerweise bietet er agile Methoden an, bei denen sich Dienstleister und Kunde Schritt für Schritt dem Endergebnis nähern.

8. Weiterbildungen von Mitarbeitern
Die Möglichkeiten der SharePoint-Technologie sind komplex. Erfolgreiche, spezialisierte Dienstleister legen daher bei ihren Mitarbeitern Wert auf eine gute Ausbildung und fördern Zusatzqualifizierungen sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung. Mitarbeiterprofile geben über diese Weiterbildungsmaßnahmen eindeutig Aufschluss. Die Anwender profitieren von den Kenntnissen, weil die SharePoint-Projekte so noch genauer auf die Anforderungen zugeschnitten werden können, während sich gleichzeitig künftige Entwicklungen des Portals berücksichtigen lassen.

9. Trends im Blick
SharePoint entwickelt sich stets weiter, daher zeichnet einen guten Dienstleister aus, dass er sein Netzwerk nicht nur über Produktupdates informiert, sondern auch über Trends rund um die Technologie. Dabei geht es beispielsweise um den Einsatz von Third-Party-Tools, die SharePoint sinnvoll ergänzen oder um Best Practices zu aktuellen Themen wie Mobility oder Social Computing.

10. Webseite auf SharePoint
Nicht zuletzt zeigt sich an der Homepage des Anbieters, ob er die Potenziale von SharePoint erkannt hat und für sich selbst zu nutzen versteht. Gute SharePoint-Dienstleister werden es sich nicht nehmen lassen, mit dieser Technologie auch ihre eigene Webseite attraktiv und überzeugend zu gestalten. Dabei können erhebliche Synergien zwischen dem Webauftritt und einem Intranet oder Extranet genutzt werden.

Die IPI GmbH definiert sich als eine Intranet-Agentur mit Fokus auf Unternehmenskommunikation Business-Lösungen auf Basis von Microsoft SharePoint. IPI zeichnet sich durch innovative Produkte, strategischen Weitblick und exzellentes Fachwissen aus. Über 50 Mitarbeiter agieren an der Schnittstelle zwischen den Fachabteilungen und der IT. Erfahrungsgemäß stellt der Kontakt zwischen Abteilungen wie Unternehmenskommunikation, HR und IT in SharePoint-Projekten oft eine Herausforderung dar – der die IPI jedoch gerne begegnet! Als Pionier und Marktführer für SharePoint-Technologien und Lösungen konzentriert sich die IPI seit 2002 auf kundenspezifische Dienstleistungen rund um die Themen:

– Intranet, Extranet, Internet
– Collaboration, Communities Enterprise 2.0
– Wissens- Innovationsmanagement

Die IPI begleitet ihre Kunden von der Anforderungsanalyse, über die Konzeption und Realisierung bis hin zum Going Live. Dabei bietet sie moderne Infrastrukturberatung auf Basis der SharePoint-Plattform sowie der angrenzenden Technologien. Die eigenen Business-Produkte und Dienstleistungen der IPI sind optimal auf die Zielgruppe mittelständische Unternehmen und Konzerne zugeschnitten. Zu den Referenzen zählen unter anderem amadeus, Bilfinger Berger, BITKOM, Caparol, Freudenberg, HUK-COBURG, ITERGO, M+W, Media-Saturn und Vorwerk.

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