Workshop für Bioökonomie im Lebensmittelbereich: Von der Produktidee zum Geschäftsmodell

(Mynewsdesk) Freising – Um Forschung und Entwicklung entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette voranzutreiben, veranstalten das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) und die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am 9. und 10. Juni 2016 in Freising einen Kreativ-Workshop. Unter dem Motto „ProWert– Biobasierte Produktideen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette“ entwickeln die Teilnehmer Ideen im Bereich Bioökonomie. Ziel ist es, konkrete Geschäftsmodelle und Forschungsanträge zu erarbeiten.

Neben grundlegenden Informationen zur Bioökonomie und Forschungsförderungen steht beim Kreativ-Workshop die Produktidee im Vordergrund. Dafür haben KErn und LfL renommierte Experten aus der Start-up Szene, der Ernährungswirtschaft, der Wissenschaft sowie der Forschungsförderung gewinnen können. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Ideen-Workshop ProWert.

Von ursprünglichen Kulturarten bis zu Chemiebausteinen aus der Natur

In Impulsvorträgen erfahren die Teilnehmer am ersten Tag, wo Bioökonomie bereits Anwendung gefunden hat. Zu den vier Themen Potenziale ursprünglicher Kulturarten, Direktvermarktung, Handelskonzepte sowie Chemiebausteine aus der Natur erarbeiten sie im Rahmen moderierter Gruppenarbeit Ideen. Am zweiten Tag erhalten Wissenschaftler, Unternehmer und Start-ups umfangreiche Informationen zur Finanzierung der Projektidee. Intention des Workshops ist die Frage, wie man Produkte aus ursprünglichen Kulturarten entwickeln kann, damit es sich für den Erzeuger lohnt, sie anzubauen. Denn historische Saaten von Getreiden oder Leguminosen müssen immer wieder auf das Feld gebracht werden, um die Biodiversität langfristig zu sichern.

Wege zum Verbraucher: Direktvermarktung und moderne Handelskonzepte

Bioökonomie steht für den Strukturwandel von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaft, der ökonomischen Wohlstand mit ökologischer und gesellschaftlicher Verträglichkeit vereint. Um diese Entwicklungen zu unterstützen, fördert die Bundesregierung das Forschungsfeld der Bioökonomie.

„Entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette sind die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft, um bei Anbau, Verarbeitung, Verpackung, Handel, Logistik und Vertrieb biobasierte Produkte einzusetzen“, sagt Christine Röger, Bereichsleiterin Wissenschaft am KErn. „Das wollen wir ändern.“

Weitere Informationen und Anmeldung zum Kreativ-Workshop unter www.kern.bayern.de/prowert

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Das Kompetenzzenturm für Ernährung (KErn) an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft wurde 2011 gegründet und ist in Kulmbach und Freising angesiedelt.

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Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)
Karoline Kohler
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